F.M. Dostojewski - Aufzeichnungen aus dem Abseits

[boris]

F.M. Dostojewski - Aufzeichnungen aus dem Abseits
AKA: Aufzeichnungen aus dem Untergrund
AKA: Aufzeichnungen aus dem Kellerloch
Originaltitel: Zapiski iz podpolʹja (russisch: Notizen aus dem Untergrund)

Inhalt: Von 1864 und "gilt bei vielen als der erste existentialistische Roman." (wikipedia)
Es gibt zwei Teile, der erste essayistisch, der zweite erzählerisch.

Das Buch steht auf der Liste der 1000 Bücher, aktuell darauf gekommen bin ich, weil Bukowski es hier lobend erwähnt.

Ich habe nach den ersten vier Kapiteln aufgegeben, zum erzählerischen Teil bin ich gar nicht gekommen. Der Inhalt ist - wie erwähnt - essayistisch, philosophisch und damit hauptsächlich endloses Geschwafel über die Befindlichkeit des Erzählers, sein Leid und wie er sich darin suhlt. Das mag literaturhistorisch neu (gewesen) sein, interessant ist es deswegen inhaltlich noch lange nicht.
Sprachlich schon sehr gut, aber so ausufernd, dass das Lesen keinen Spaß macht.

Fazit: Nichts für mich.