Tania Blixen - Jenseits von Afrika

[boris]

Tania Blixen - Jenseits von Afrika
Originaltitel: Den afrikanske Farm

Inhalt: Autobiografisches aus Afrika.
Von amazon: "In farbigen Bildern beschreibt sie die märchenhaft-mystische Atmosphäre des Schwarzen Kontinents, erzählt von den Bräuchen der Einheimischen und von so mancher bewegenden Begegnung, etwa mit einem kranken Kikuyujungen, den sie in ihr Herz schließt und zum Koch ausbildet. "

Märchenhaft fand ich die Atmosphäre nicht, mystisch auch nicht wirklich, farbige Bilder stelle ich mir ebenfalls anders vor, und bewegend war es auch nicht.
Man merkt schon: nach zwei Kapiteln abgebrochen. Dabei wird der Roman hochgelobt, steht auf der Liste der 1000 Bücher, Blixen war im Gespräch für den Literaturnobelpreis (ob für dieses Werk, weiß ich nicht), verfilmt wurde das Buch ebenfalls (mit Meryl Streep und Robert Redford), den Streifen kenne ich allerdings nicht.

Sprachlich ist das Buch nicht schlecht, wenn auch nicht so grandios, wie man meinen könnte. Erzählerisch liest es sich wie ein Sachtext über Afrika, Innenansichten kommen nicht wirklich auf, weswegen man sich (abgesehen von der fachlichen Information) auch kaum für die Geschichte interessiert, die einfach sehr, sehr langweilig ist und sich immer wieder in bloßen Beschreibungen ergeht.

Fazit: Nicht meins.