Film: Zur Hölle mit den anderen

[boris]

Zur Hölle mit den anderen (2018)

Story: Zwei Paare (die Frauen waren früher befreundet, haben sich seit neun Jahren nicht gesehen) treffen sich inklusive ihrer kleinen Kinder und verbringen einen Tag miteinander. Schnell wird allerdings klar, dass ihre unterschiedlichen Lebensgewohnheiten nicht so richtig zusammenpassen.

Fängt sehr gut an und ist vor allem super gespielt. Der Gesichtsausdruck der einen Mutter, als die andere ihrem Vierjährigen die Brust gibt: top. Dann geht der ganzen Sache die Luft aus, denn schon anfangs wird klar, dass die Nummer nichts wird, und man fragt sich: Warum gehen die nicht einfach nach Hause? Antwort: Weil der Film dann nach zehn Minuten zu Ende gewesen wäre.
Dann wird es zäh und total überzogen, irgendwann bei den ganzen Konfrontationen fast lächerlich und dann auch noch unglaubwürdig, als man sich trotzdem wieder zusammenrauft. Nein, danke.

Wer sich zerfleischende Paare in gut ansehen will, guckt "Der Gott des Gemetzels", aber nicht den hier.

Fazit: Fängt gut an, verliert dann ganz schnell und wird bis zum Schluss dann blöd.