Film: The Autopsy of Jane Doe

[boris]

The Autopsy of Jane Doe (2016)

Story: Vater und Sohn, beides Pathologen im Familienbetrieb, bekommen eine unbekannte Frauenleiche auf den Tisch, die im Keller eines Hauses gefunden wurde, in dem überall Leichen herumliegen. Die Polizei will über Nacht Ergebnisse haben, deswegen machen sie die beiden an die Autopsie der Frau. Sie finden verstörende Dinge: Narben auf inneren Organen, gebrochene Fuß- und Handgelenke, eine verbrannte Lunge - ohne dass man jedoch äußere Anzeichen dafür erkennen könnte. Je länger sie die Frau untersuchen, desto merkwürdiger wird der Fall, bis sich seltsame Vorfälle häufen.

"See it. But not alone." heißt es auf dem Plakat. Naja, so gruselig ist der Film jetzt auch nicht, in weiten Teilen sogar recht vorhersehbar, und geht dabei auch nicht über den üblichen Horror mit den üblichen Unglaubwürdigkeiten hinaus. Natürlich gibt es ein Gewitter, natürlich werden die beiden im Keller eingesperrt, es gibt sich öffnende und schließende Türen, und wenn jemand durch ein Loch in die Wand guckt, muss auf der anderen Seite natürlich plötzlich einer zurückgucken.
Dabei fängt der Film ok an, ist kammerspielartig angelegt (die gesamte Handlung findet im Haus der der beiden statt), wird dann aber schnell 08/15, die Bewertung von 6.8 auf IMDB ist auf jeden Fall deutlich überzogen.

Fazit: Braucht man nicht.