Film: Suspect Zero - Im Auge des Mörders

[boris]

Suspect Zero - Im Auge des Mörders (2004)
Originaltitel: Suspect Zero

Story: Mehrere verstümmelte Leichen werden entdeckt, ein FBI-Agent macht sich auf der Suche nach einem Serientäter.

Angesehen wegen Ben Kingsley, der den Film leider aber auch nicht rettet. Dabei fängt die Story schön düster und atmosphärisch an, wird aber schnell zur Routine, die sich bei anderen Serienkiller-Filmen bedient, aber nie deren Klasse erreicht. Vor allem die immer wieder eingestreuten schnellen Schnitte mit den plötzlichen Geräuschen, die offenbar ein wenig Jump-Scares einstreuen sollen, nerven.
Der deutsche Untertitel deutet es schon an: Der Mörder hat es auf den Agenten abgesehen und spielt ein Spiel mit ihm - auch die Idee ist nicht neu. Die Auflösung am Ende dreht dann völlig ab, als sich herausstellt, dass der Mörder ein übersinnliche begabter Typ ist (gezüchtet in einem geheimen Programm des FBI - auch hier wieder: alter Hut), der Bilder und Koordinaten von Morden "sehen" kann und seinerseits andere Serienmörder jagt, eigentlich aber nur erlöst werden will (Showdown erinnert hart an "Sieben").

Fazit: Fängt gut an, lässt schnell sehr stark nach, am Ende nur noch blöd.