[Fluse-Newsletter 12.03.2001]
Schlagzeile (im wahrsten Sinn des Wortes):
FLUSE kurz nach dem Tourstart brutal überfallen !
Es berichtet Jacques Rosé direkt vom Unfallort:
"Sehr verehrte Damen und Herren, ich wurde soeben Zeuge eines schrecklichen
Vorfalls, der die Fluse-Grundfesten zu erschüttern droht.
Wir befanden uns gerade auf dem Weg vom Fluse-Hauptquartier zur ersten Station
der großen Deutschland-Tournee, die sich durch das Frühjahr ziehen
sollte wie ein farbiges Band, das Freude in die Herzen der Menschen bringt
- doch düstere Wolken hatten sich über unseren Helden zusammengezogen.
Noch auf der Zufahrt zur Autobahn, die uns zum Flughafen bringen sollte, damit
die Bandmitglieder jeweils mit ihren Privatjets die Veranstaltungsorte anfliegen
konnten, blieben wir im Stau stecken. Nachdem sich herausstellte, daß
sich FLUSE auf eine längere Wartezeit einstellen sollen würde werden,
orderten wir noch am Zubringer Wuppertal-Barmen die Catering-Mannschaft, die
sich mit ihrer Hubschrauberstaffel auch sofort einfand und uns bestens verpflegte.
Leider entdeckten auch zwielichte Subjekte den Auflauf, der durch Fans verursacht
wurde, die aus Solidarität mit ihren Helden ihre Zelte direkt neben dem
unübersehbaren Tourbus aufgeschlagen hatten. Zwei der Polizei bisher
nicht aufgefallene junge Männer schlichen sich in einem unbeobachteten
Moment (der Bundesgrenzschutz hatte das Gebiet weiträumig abgeriegelt)
an den Bus heran, überwältigten den Bodyguard mit einem üppigen
Bestechungsgeld und drangen ungehindert in die Recreation-Area des Fluse-Mobils
vor, wo sich die Band von den Strapazen der letzten Stunden im Whirlpool erholte.
Einer der Übeltäter zückte mit einer ausholenden Geste einen
Kugelschreiber, was ein zweiter Bodyguard, der gerade aus dem Badezimmer kam,
mißdeutete und ihn mit zwanzig sauber gezielten Schüssen niederstreckte.
Nachdem klargestellt war, daß es sich lediglich um Autogrammjäger
handelte, wurde schnell eine einvernehmliche Lösung gefunden: "Monster
Joe" (bekannt aus Funk und Fernsehen) sollte sich um die Beseitigung
der Leiche kümmern und Mayo - gerade aus seinem alkoholisierten Schönheitsschlaf
erwacht - erbot sich freundlichst, den inzwischen wieder normale Hautfarbe
aufweisenden zweiten Eindringling zur Tür zu begleiten (er hat natürlich
sein Autogramm bekommen !).
Fazit des Überfalls: Mayo holte sich diverse Blessuren an Stirn und Schläfe
sowie Zahnschmelzfrakturen bei der Rückkehr zum Whirpool - wobei er unglücklicherweise
über den Toten stolperte.
das war Jacques Rosé, Haus- und Unfallreporter von FLUSE."
Gute Besserung.