John Wyndham - Das versteckte Volk

[boris]

John Wyndham - Das versteckte Volk
Originaltitel: The Secret People

Story: Story: In der Wüste wird ein "Neues Meer" angelegt, ein riesiges Gebiet wird mit Wasser geflutet - irgendwann allerdings bricht der Boden ein und ein auf einer kleinen Insel gestrandetes Luftschiff verschwindet mit dem Piloten und seiner Freundin im Untergrund. Sie finden sich in einem Höhlensystem wieder, in dem - offenbar seit ewiger Zeit - ein Volk von Pygmäen lebt, dessen Welt durch das nachströmende Wasser für immer bedroht ist.

Der Klappentext verspricht einen "utopischen Abenteuerroman", und das ist das Buch auch. Die Idee ist gut und sehr gut ausgearbeitet, auch die Idee, ägyptische Götter einzubauen und eine Verbindung herzustellen zwischen der Welt der Pygmäen und was davon an die Oberfläche gedrungen sein mag (oder anderherum) ist gut. Der Rest ist dann eine immerhin ok spannende Story, die man durchaus statt auf nur 150 auch auf 300 Seiten hätte erzählen können, inhaltlich wäre an Tiefe dabei aber wahrscheinlich nicht mehr herausgekommen, auch die Figuren sind nicht besonders empathisch beschrieben.
Schade, ich hätte mir einen weiteren Knaller wie "Die Triffids" oder "Es geschah am Tage X..." erwartet.

Fazit: Muss nicht.