Theodor Fontane - Cécile

[boris]

Theodor Fontane - Cécile

Story (von amazon): "Das Schicksal einer Frau, die immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und schließlich daran zerbricht."

Wie bei "Effi Briest": Sprachlich schon echt gut, dabei aber extrem langatmig und handlungsarm. Auch hier sind angeblich wieder Tausende von Referenzen am Start und wurden geschichtliche Hintergründe verarbeitet, bis hin zu der bedeutungsschwangeren Verwendung von Farben, die immer wieder auftreten.
Soweit bin ich allerdings nicht gekommen, die endlosen, völlig gestelzten Dialoge ("Da bitt ich, dass wir uns vorkommendenfalls an Ihren guten Rat und Ihre Hülfe wenden dürfen.") haben mich nicht über die ersten 30 Seiten hinauskommen lassen.
Wahrscheinlich verkenne ich hier einen großartigen Künstler, aber wenn ich die Bücher nicht ohne Widerwillen lesen kann, bringt es ja auch nichts.

Fazit: Nichts für mich.