Film: The Man Who Killed Don Quixote

[boris]

The Man Who Killed Don Quixote (2018)

Story (von IMDB): "Ein Werbemanager reist in der Zeit vom London des 21. Jahrhunderts nach La Mancha des 17. Jahrhunderts zurück, wo Don Quijote ihn für Sancho Panza hält."
Er erlebt dabei einen Film, den er als Student gedreht hat, neu, der Hauptdarsteller ist zehn Jahre später ein verwirrter alter Mann, der sich für Don Quijote und ihn für seinen Gefährten hält, was einige Abenteuer nach sich zieht.

Von Terry Gilliam, deswegen wollte ich den unbedingt sehen. Der Film wurde zweimal bereits angefangen, dann wieder aufgegeben, es gab zig Umbesetzungen, vom ersten Versuch bis zur Fertigstellung im dritten vergingen 20 Jahre.
Von der Story her auf jeden Fall schwer verwirrend. Ist Don Quijote jetzt der Schauspieler aus dem Film oder ist der Regisseur im 17. Jahrhundert gelandet (wie IMDB suggeriert)? Auf jeden Fall gibt es mächtig viel Gehampel, im Laufe des Films wird die Sache immer undurchsichtiger, am Schluss sieht man nur ein surreales Kostümwirrwarr.
Mir war der Film auf jeden Fall viel zu durcheinander und über weite Strecken leider auch viel zu langweilig, die Qualität von anderen, großartigen Gilliam-Filmen ("König der Fischer", "Brazil", "12 Monkey", "Fear an loathing in Las Vegas") wird hier bei Weitem nicht erreicht.

Fazit: Leider nein, wirr und langweilig.