Film: The Wave - Die Todeswelle

[boris]

The Wave - Die Todeswelle (2015)
Originaltitel: Bølgen (norwegisch: die Welle)

Story: Ein Geologe ist gerade dabei, mit seiner Familie in eine größere Stadt zu ziehen, als der Berg an einem Fjord, den er mit seinem Team seit Jahren überwacht, seltsame Aktivitäten verzeichnet. Ein Teil des Berges bricht schließlich ab und erzeugt eine 80 Meter hohe Tsunami-Welle, die durch den Fjord auf eine Stadt zurast, in der seine Frau in einem Hotel arbeitet.

Beruht auf tatsächlichen Umständen, die Gefahr eines Tsunamis in einem Fjord ist wohl realistisch.
Der Rest des Films ... die erste halbe Stunde wird die Spannung kontinuierlich aufgebaut, und obwohl man ja weiß, was kommt, funktioniert das ganz gut, sodass man tatsächlich noch Hoffnung hat, dass dieser norwegische Film die Pathos-Scheiße amerikanischer Produktionen, die unweigerlich immer am Start sind, umschiffen könnte. Dann kommt die titelgebende Welle, die 2-3x tatsächlich gezeigt wird, dann geht es um die Folgen der Katastrophe - und das ist zum Kotzen.
Ganz in Emmerich-"The Day After Tomorrow"-Manier läuft der Geologe, der durch wundersame Weise überlebt hat, durch die zerstörte Landschaft, um Frau und Sohn zu finden, die er dann auch noch vor dem Ertrinken rettet. Nicht zum Aushalten.

Fazit: Die erste Hälfte kann man sich angucken, dann sollte man ganz dringend abschalten!