Film: Vivarium

[boris]

Vivarium (2019)

Story: Ein junges Paar sucht nach einem neuen Zuhause und sieht sich in der Neubausiedlung "Yonder" ein Haus an. Mitten in der Besichtigung verschwindet der Makler, die beiden machen sich auf den Weg zurück, können die Siedlung aber nicht mehr verlassen und landen immer wieder vor dem Haus mit der Nummer 9. Schließlich bleiben sie dort, vor ihrer Tür finden sich immer wieder Kartons mit Nahrungsmitteln und schließlich einer mit einem Baby und der Aufschrift "zieht es groß und kommt frei". Das Kind wächst rasant und ist auch sonst mehr als merkwürdig.

Die komplette Story wird quasi schon im Vorspann verraten, in dem man sieht, wie ein Kuckucksjunges die Eier und andere Junge aus einem Nest wirft. Die Optik des Films ist sehr gut gemacht, Imogen Poots spielt super, der Rest ist irgendwie surreal und grotesk mit leider ein paar Längen im Mittelteil.

Fazit: Ungewöhnlich, würde ich jetzt aber nicht zwangsläufig noch einmal sehen wollen, deswegen und aufgrund des etwas zähen Mittelteils ganz knapp keine Empfehlung.