Film: The Art of Self-Defense

[boris]

The Art of Self-Defense (2019)

Story: Casey ist ein schüchterner Typ, der allein mit seinem Dackel lebt und eines Nachts von einer Motorradgang überfallen wird. Er meldet sich bei einer Karate-Schule an, um sich zukünftig verteidigen zu können, aber irgendwie läuft die ganze Sache nicht so wie geplant.

Keine Ahnung, seltsamer Film. Beworben als schwarze Komödie ist der Streifen nicht lustig, sondern eher irgendwie grotesk überzogen, die Figuren (vor allem der Sensei) immer an der Kante von bescheuert, das aber auch nur angedeutet - was eine coole Sache hätte sein können, aber überhaupt nicht funktioniert. Streckenweise ist der Film einfach nur langweilig, die Figuren sind allesamt überzogen und nicht glaubwürdig, auch die Entwicklung der Hauptfigur ist nicht glaubhaft, die brutalen Ausbrüche seltsam.
Will irgendwie anders sein, ist es auch, das aber eher negativ. Unausgegorene Mischung aus Groteske, Persiflage auf überzogenen Männlichkeitswahn im Kampfsport und nicht lustiger Komödie.

Fazit: Trotz einiger netter Szene eher Zeitverschwendung.