Film: Axolotl Overkill

[boris]

Axolotl Overkill (2017)

Story: "Die 16-jährige Mifti lebt seit dem Tod ihrer Mutter in einer Berliner Wohngemeinschaft mit ihren älteren Halbgeschwistern. Sie schwänzt die Schule, übernimmt keinerlei Verantwortung und legt sich mit allen Erwachsenen an. Nachts zieht sie mit ihrer Freundin Ophelia durch Berlin, erlebt Drogenexzesse und sexuelle Abenteuer. Bei der geheimnisvollen, deutlich älteren Alice sucht sie Halt - doch die ist selbst in äußerst dubiose Angelegenheiten verwickelt."

Meine Zusammenfassung hätte gelautet: Mädchen lässt sich treiben. Nimmt Drogen. Tut Dinge.

Schön gefilmt, gut beobachtet und gespielt (Hauptdarstellerin Jasna Fritzi Bauer, bekannt aus "Ein Tick anders"), basiert auf dem wohl recht erfolgreichen Buch "Axolotl Roadkill", von dem ich noch nie etwas gehört hatte.
Insgesamt führt die ganze Sache aber zu nix. Das Sichtreibenlassen funktioniert im Film auch schon mal ganz gut, s. die großartigen Filme "Absolute Giganten" oder auch "Oh Boy", hier war ich allerdings froh, dass es vorbei war, am Schluss bleibt nur ein schaler Geschmack und die Frage "Was sollte das jetzt?". Schade.