Film: Snowpiercer

[boris]

Snowpiercer (2013)

Story: Die Überlebenden einer Klimakatastrophe, die die komplette Welt einfrieren ließ, rasen im "Snowpiercer", einem Zug, quer durch die Welt. Im Inneren des Zugs hat sich allerdings ein strenges Klassensystem etabliert, die Passagiere in den letzten Waggons leben von Abfall und verkaufen ihre Körper, während die Insassen der vorderen Waggons in Saus und Braus leben. Irgendwann begehrt eine Gruppe auf und schlägt sich durch Sicherheitssysteme und Wachtrupps immer weiter nach vorne durch.

Hörte sich erst einmal nicht so toll an, ist aber insgesamt nicht uninteressant, wenn auch seltsamerweise manchmal optisch etwas uneinheitlich: Die Ansichten der komplett eingefrorenen Welt sehen Klasse aus, manche Animationen des Zuges sind etwas billig geraten. Dabei ist der Film durchaus prominent besetzt: Chris Evans, Ed Harris, John Hurt und eine absolut grandios hässliche Tilda Swinton, wegen der sich der Film fast schon lohnt.
Von der Handlung her leicht surreal und mit einigen Logiklöchern durchsetzt, kann man sich den Film ganz gut geben, wäre jetzt für mich kein Muss, daher nicht unbedingt eine Empfehlung.


Hier gibt es ein paar ganz gute visuelle Eindrücke, zum einen von Tilda, zum anderen von der eingefrorenen Welt: