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Titel: [TXT] Magic Cee - Das Wort Gottes
Verfasst am: Mo, 04 Apr 2011, 20:30 |
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Autor: Magic Cee
Dateidatum: 14.8.2004
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Meine Brueder und Schwestern,
in diesem heiligen Buch des Systems werde ich von nun an woechentlich eine
Predigt ablegen, um euch Hilfe, Beistand und Rat zu geben in eurem Dasein.
Leider ist es mir nicht moeglich, die Kollekte durchzufuehren, ich bin je-
doch fuer Spenden jeglicher Art (Hostien in Form von 3.5\" Disketten,o.ae.)
dankbar. So oeffnet nun nicht nur euren Buffer, sondern auch eure Herzen.
Denn selig sind die,die empfangen,denn sie werden das Himmelreich schauen.
Aber um wieviel mehr Seligkeit ist der reicher, der gibt! Wahrlich,ich sa-
ge euch, Magic Ceee ist es, der gibt, ohne zu empfangen, der liebt, ohne
geliebt zu werden, der preist, ohne gepriesen zu sein.
Hoeret nun seine Worte, die Trost spenden sollen auf dem Weg durch die ge-
fahrvollen Gassen des Lebens.
Liebe Gemeinde,
oft, wenn ich in meiner Kammer sitze, klopft es zaghaft und leise an meine
Tuere. Ich oeffne, um einem Menschen zu begegnen, der alle Hoffnung in das
Leben aufgegeben hat,der vom Unglueck gejagt und der Umwelt gemieden wird.
Aber ich moechte hier nicht von mir reden.
Ich moechte euch vor Augen fuehren, welch Herrlichkeit das Leben auch fuer
solche Menschen bereithaelt, die schon mit sich und dem Leben abgerechnet
haben, die sich auf dem Pfad der Suende befinden.Ist nicht ein jeder neuer
Tag ein Geschenk, dessen Wert den aller irdischen Gueter uebertrifft? Sind
denn die Blumen, das Getier und die Existenz von Magic Ceee nicht Beweis
genug fuer Gottes herrliche Schoepfungskraft, eine Kraft des Guten,die das
Dunkel vertreibt und dem mueden Wanderer Licht und Hoffnung spendet, wenn
er entkraeftet und verwirrt durch enge Gassen stolpert auf der Suche nach
der Herberge, in der der Gerstensaft und die Weiber so billig sind? Seid
denn ihr alle so verblendet von des Satans Machwerk, dass euch ein Sonnen-
strahl an einem trueben Tage keine Erquickung mehr spendet? Wahrlich, ich
sage euch: ist dem so, dann seid ihr es nicht Wert,den Staub zu schlucken,
auf dem ich einhergehe. Ist dem so, dann soll euch geraubt werden das Au-
genlicht, denn ihr seid es nicht Wert, Gottes Herrlichkeit zu schauen.Zer-
treten sollt ihr werden wie niedertraechtiges Gewuerm,das den Pflanzen Un-
glueck und Schaden bringt. Ist dem so, dann lasst ab von eurem Tun und ge-
het einher mit den Kreaturen der Hoelle, die da wandeln muessen durch die
Pein des Feuers jetzt und immerda bis in alle Ewigkeit.
Doch ist in eurem Herzen Platz fuer das Gute, so sollt ihr belohnt werden
fuer die Schmach, die die Guten tragen muessen, denn ihrer sind nicht viel
auf Erden. Erkennet ihr die Liebe Gottes,so wird euch das Himmelreich auf-
getan und die Engel werden euch dienen. Oeffnet ihr eure Augen, um zu se-
hen, was da zu sehen ist,dann seid gewiss: Magic Ceee ist es,der euch ret-
ten wird; denn nur er allein vermag es. Doch lesen wir nun die neue heili-
ge Schrift, MAGIC CEEE 2,12-23:
\"12Und an diesem Tage begab es sich, dass Magic Ceee nach Modos ging, das
da liegt im Lande Darmab, um zu predigen. 13Und als er durch die fruchtlo-
sen Steppen des Landes ging, da kamen die Bauern auf ihn zu und sprachen:
14\'Siehe, der Regen bleibt aus, verdorren muss das Korn auf dem Acker. Wir
muessen hungern, denn wir haben nichts zu essen als den Kot,den unsere ma-
geren Tiere geben! Sterben wird auch das Land, denn es ist nichts da,um es
zu duengen! Ist das die Herrlichkeit, die uns versprochen ward?\'
15Magic Ceee trat auf sie zu, schlug sie ins Gesicht und schrie sie an:
16\'Ihr Taugenichtse! Seht ihr denn nicht, dass ich gekommen bin, euch aus
der Not zu retten? Seid ihr denn verblendet zu glauben,dass Gott seine Ge-
schoepfe dahinsiechen laesst? Packt euch, Gewuerm, denn ihr seid schlechte
Menschen, da ihr nicht erkennet den Retter!\' 17Da fielen sie auf die Knie
und sagten zu sich: \'Wahrlich, jener ist\'s, der uns versprochen ward durch
die Schriften der Weisen. Er kam, uns zu retten und um unsere Weiber zu
schaenden. Gepriesen sei der Herr!\' 18Und Magic Ceee stieg auf einen Berg
und pinkelte auf den Acker. Und kaum beruehrten die Tropfen den Boden, da
spriesste es hier und da, und wo Erde war, da war ein Bluehen,und wo Staub
war, da war ein Wachsen. 19Doch es wuchs keine Gerste und kein Weizen, so
weit das Auge blickte war alles voll von Unkraut. 20Da hoben die Bauern
die Bauern die Steine des Weges auf, und jagten Magic Ceee davon. 21Und er
rannte 40 Tage und 27 Naechte. Dann liess er sich auf einem Stein nieder
und begann zu weinen. 21Und kaum beruehrten seine Traenen den Boden,da be-
gann es zu bluehen und zu wachsen rings umher. 22Und Magic Ceee sprach zum
Himmel: \'Wahrlich, wie klein sind die Menschen,dass sie nicht erkennen den
Nutzen, den Du bringst. Hat nicht auch Unkraut einen Zweck, naemlich den,
dass man es vernichtet? Oh, wie verblendet sind die Menschen,dass sie sich
sorgen ob der Zukunft und nicht erkennen,dass auch das Unbrauchbare seinen
Nutzen hat!\' 23Und er wandelte weiter auf seinem Pfad und weinte bittere
Traenen ob des Schicksals der Menschen.\"
Was wollen uns diese Worte sagen? Sind sie nicht der Stoss, der uns auf-
ruettelt, das Falsche zu meiden und das Gute zu suchen? Das weiss nur ich
allein.
Doch ist nicht einer jeder von uns, auch der Hoechste, Unkraut? Ist nicht
ein jeder die Brennessel am Arsch seines Naechsten? Ja,sind wir denn nicht
nur ein Dornenbusch, dem man die Dornen raubt, andere damit zu stechen?
Wahrlich, ich sage euch: Lasst ab von denen,die da prahlen,mich zu kennen,
und nicht einmal wissen, wie lang mein Penis ist, denn sie sind Heuchler.
Huldigen sollt ihr mir in eurer Kammer, da, wo niemand euch hoeren noch
sehen kann. Denn was waert ihr ohne mich? Eine Tasse ohne Henkel, eine
Hure ohne Geschaeftssinn, ein Rechner ohne Prozessor. Koennt ihr denn sein
ohne einen, der euch den Weg weist zur Herrlichkeit? Ja.
Und darum sage ich euch: Gutes tun sollt ihr,auch,wenn niemand euch sieht.
Disketten sollt ihr mir schenken, auch, wenn ihr kein Geld habt. Und Spass
sollt ihr verstehen koennen, auch,wenn die Witze von mir kommen. Und lesen
sollt ihr dieses File und mir Antwort geben.Denn was ist ein Gott ohne die
Glaeubigen? Lernen sollt ihr aus dem, was ich sage, und fragen sollt ihr,
um noch mehr zu lernen. Doch singen wir nun zum Abschluss den magischen
Choral, der da steht in der neuen heiligen Schrift, MAGIC CEEE 4,5-6:
\"Es ist ein Mensch gekommen,
der nie zuvor erblickt,
der Herrlichkeit verbreitet,
und alle Weiber fickt.
So kommet all ihr Menschen,
die Herrlichkeit zu schau\'n,
bringt ihm eure Gaben,
bringt ihm eure Frau\'n.
Und sollt\' ihr ihn erblicken,
dann fallt auf eure Knie,
denn wir woll\'n ihn lieben,
uns\'ren Magic Ceee!\"
So gehet nun in euch, meine Brueder und Schwestern, und denkt nach ueber
die Worte die euch uebermittelt wurden und betet fuer euer Seelenheil.
Amen.
C by Magic Ceee
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Das Wort Gottes, Teil 2
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Meine Brueder und Schwestern,
in stillen Stunden, wenn ich alleine bin mit mir und dem Herrn, dann wird mein
Herz schwer und schwerer, denke ich doch an den Verfall der Sitten und der Mo-
ral, ja, mehr noch, ich mache mir Gedanken ueber den Untergang der Ethik. Was
gestern noch ein Wert war,ist heute nicht viel mehr als eine Phrase. Und konnte
ich euch gestern noch beeindrucken mit diesem Unrat hier, so klopft ihr heute
an meine Pforte und schmeisst ihn mir an den Kopf.
Liebe Gemeinde, ihr seid heute hier zusammengekommen, Worte aus meinem Munde zu
vernehmen, Worte, die da mehr sind als nur Luft, Worte, die euch sein sollen
ein helles Licht da ihr da wandert in der Dunkelheit. Worte,die euch Halt geben
sollen am Rande des Abgrunds, Worte, die mir einmal mehr den Titel des positiv-
en Arsches sichern sollen. Saetze will ich euch einpflanzen, auf dass sie eine
reiche Ernte bringen moegen, ja, dass sie fortan Samen tragen sollen, der sich
gleich einem Insekt auch auf anderen niederlassen soll. Doch nehmen wir nun die
neue heilige Schrift zur Hand (erhaeltlich bei Magic Ceee,Anm.v.Gott) und lesen
nun gemeinsam MAGIC CEEE 8, 9-31:
\"9Und als Magic Ceee zu Tische kam, da stand das Volk auf, ihm zu huldigen.10Er
hingegen sprach: \'Nicht ich bin es, dem ihr huldigen sollt\'. 11Da erhob sich
ein arges Geschrei unter dem Volke, und einer rief: \'Bist Du es nicht, oh Mei-
ster, dem wir huldigen sollen, wer ist\'s dann? Da ist niemand unter allen Men-
schen, dem es gebuehrt!\'. 12Magic Ceee jedoch bat um Gehoer und sprach zu ihnen
vom Tische herab: \'Murpfgnar schlorz!\'. 13Da merkte Magic Ceee, dass man nicht
mit vollem Munde spricht,und wiederholte: \'Ihr seid es!\'. 14Da erhob sich aber-
mals Geschrei, und man verlangte eine Erklaerung. Und Magic Ceee schrie sie an:
\'Ihr seid nicht besser als die Kroeten, die da frissten ihr Dasein im stinken-
den Tuempel! Wehe euch, denn ihr seid geringer als sie! Wer ist unter euch, der
seinem Penis auch nur eine Spanne hinzufuegen koennte? 15Nein, da ist ein Nie-
mand, der es vermoechte. Ich aber sage euch: Da wird kein Friede sein auf Erden
bis dass nicht Friede ist. 16Ihr fragt mich, wem ihr huldigen sollt und erwar-
tet Antwort? Ich gab sie und ihr versteht sie nicht. Schande ueber euch, moege
sich der Boden auftun und euch Kroetenbrut verschlingen! 17Aber ich respektiere
eure niederen Hirne, denn ihr koennt nichts dazu. Huldigt keinem anderen als
euch selbst, huldigt eurem Nachbarn, der sich die Harke borgt und sie verkauft.
18Huldigt eurem Dienstherrn, der euch peinigt bei der Arbeit, auf dass er wird
eingehen in das Himmelreich. 19Und werdet ihr beraubt des Nachts am Wegesrand,
so huldigt den Dieben, auf dass sie werden selig. 20Denn da ist niemand, der
groesser ist als ihr. 21Liebet euren Naechsten. Und habt ihr Hemmungen,so nehmt
mit seinem Weib vorlieb. 22Denn da wird sein Heulen und Jammern in den Tiefen
der Hoelle, wenn ihr schmorren muesst in euren eigenen Socken! 23Wehe euch, ihr
Zecken, auf dass man euch nicht packe und werfe in den tiefsten Schlund der da
ist auf dieser Welt. Ich aber sage euch: da ist nichts Besseres denn die Liebe,
und haettet ihr die Wahl zwischen Tod und Liebe, wie wuerdet ihr waehlen? 24Ihr
Heuchler, die ihr alles tut, den Schein zu wahren! Es reicht nicht, nur freund-
lich zu sein, wenn man euch sieht. 25Liebet euch, auch, wenn man euch nicht se-
hen kann, so wird der Himmel euch aufgetan. 26Doch sucht ihr Befriedigung im
Streit, so seid ihr des Teufels. 27Vergeben sollt ihr, auch,wenn ihr dies nicht
mehr lesen koennt. 28Und tritt Dir dein Nachbar in den linken Hoden, dann halte
ihm auch noch den rechten hin. 29Wahrlich, ich sage euch: da ist nur einer, der
euch wirklich liebt, doch verkennet ihr ihn. 30Doch dieser eine wird zeigen ei-
ne Guete, die noch keines Menschen Auge je erblickt. Und er wird kommen, die
Guten zu scheiden von den Boesen. 31Und dieser eine bin ich,doch huldigen sollt
ihr euch. Und begrabet den Streit, den ihr habt, und tauschet aus eure Weiber
als Beweis der neuen Freundschaft.\"
Spricht nicht aus jedem dieser Worte der Wille zur Selbstaufgabe? Ja, ist nicht
ein jedes Beweis fuer unbaendige Liebe? Sicher nicht. Aber als Platzfueller ist
ein jedes dennoch zu gebrauchen.
Meine Schafe, stimmen wir nun ein zu den Klaengen der Orgel, und singen zusam-
men ein liebes Lied, MAGISCHE PSALME, 17-24:
\"Der letzte Tag im Januar
ist der Schlimmste mir von allen
ich kam, doch du warst nicht da
was an sich recht schade war
am letzten Tag im Januar.
Am letzen Tag im Januar
fand ich den letzten Brief von allen
ein Brief von dir, das war ja klar
drin steht \'ich bin nicht mehr da
am letzten Tag im Januar\'
Der erste Tag im Februar
ist der schoenste mir von allen
eine neue Liebe - wunderbar
viel besser, als die Letzte war
vom letzten Tag im Januar.
Am letzten Tag im Februar
da sage ich\'s euch allen
mir kann man nicht beweisen - sonnenklar
das ich der Moerder meiner Frauen war
von Januar bis Februar.\"
Bevor wir nun Trost suchen im Gebet und uns Einschliessen in die Kammer des
Nachdenkens, moechte ich noch einige Worte an euch richten. Ist denn jemand un-
ter uns, der noch nie geliebt wurde, ausser mir? Wohl kaum. Und so wollen wir
uns freuen auf jeden Morgen, denn er kann sein der Beginn einer neuen Liebe.Und
betten wir uns des Nachts zur Ruh\', dann sollten wir die Gewissheit haben, alle
Gaben des Tages geliebt zu haben, sowohl die Guten, als auch die Schlechten.
Denn auch sie muss es geben, denn wie sonst sollte man die Liebe zu schaetzen
wissen?
Doch wie wenig Liebe ist da tatsaechlich, sieht man sich einmal um. Sieht man
sich einmal um im meiner Kammer, so findet man noch immer keine Geschenke und
Gaben, derer ich doch so dringend benoetige.Und so rufe ich euch zu: liebt mich
von Herzen - doch schenkt mir 3.5\" Disketten,auf dass ich weiter verfassen kann
die Worte, die mir sichern werden noch so manchen Arsch.
Samen.
C by Magic Ceee
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Das Wort Gottes, Teil 3
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Liebe Gemeinde,
es liegt mir am heutigen Abend etwas besonderes am Herzen, mein Geist ist ver-
wirrt, die Sinne umnebelt. Und wenn ich heute zu euch spreche, so moechte ich
meine Seele befreien und mein Herz erleichtern von dem Ballast, der da auf ihm
lastet; moechte fortschleudern alles weltliche Blendwerk von meinen Augaepfeln
um mich ganz der Pracht des Herren hinzugeben, die da ist ueberall und niemals
abwesend.
Ich hatte heute einige Einkaeufe in der Stadt zu taetigen, als mir wiederholt
Weiber unter die Augen kamen, die da fast nicht mehr am Leib hatten denn ihre
Haut, ja,manche von ihnen waren barfuss bis unter ihr Kinn. An den Fuessen sah
ich hochhackige Sandalen, das Beinwerk war umgeben von einem schwarzen Netz-
werk, das mehr preisgab als es verbarg. Ich aber sage euch: sehet nicht hin zu
diesen Dienerinnen des Satans,wendet ab eure Blicke und weidet euch am Anblick
der Natur, denn nur sie allein vermag die Seele zu reinigen.Und werdet ihr an-
gesprochen von einem solchen Weibe, so schlagt es ins Gesicht, denn sie ist es
nicht wert, das Schwarze unter euren Naegeln zu essen.Reinigt euer Antlitz mit
geweihtem Wasser,auf dass ihr da einhergehen werdet mit den Dienern des Herrn.
Denn nur die sind des Herrn, die sich da befriedigen im Gebet. Doch wehe euch,
wenn ihr den Herren bittet; wie kleinglaeubig seid ihr, zu glauben, der Vater
wuesste nicht, was ihr beduerfet. Ich sage euch: er weiss es, bevor ihr ihn
bittet. Und huetet euch davor, zu fordern, denn sonst seid ihr des Teufels.Was
schert es euch, was morgen ist, da der heutige Tag noch nicht einmal vergangen
ist? Ihr Heuchler, Tribut sollt ihr zahlen dem Herrn durch eure Worte. Und da-
rum sollt ihr also beten:
Vater!
Ich bin klein,
doch mein Herz ist rein,
soll niemand darin wohnen
als Magic Ceee allein.
Wahrlich, ich sage euch: da ist niemand,der den Verlockungen des Fleisches ab-
geneigt ist, doch wehe euch, ihr werdet weich! In der Hoelle sollt ihr kochen,
und da wird sein Heulen und Gefurze. Doch es ist nun an der Zeit, in der neuen
heiligen Schrift zu lesen, MAGIC CEEE 7,1-8:
1Und als Magic Ceee in die Stadt Morgtun kam, die da liegt am Fusse des Berges
Motta, da sah er eine Menge Volk auf dem Marktplatz versammelt.Und er nahm ei-
nen Haendler beiseite und fragte, was denn dort geschehe. 2Und der Haendler
sprach: \'Herr, ein Unglueck wird heute ausgetrieben,denn die Hure wird gestei-
nigt, die uns infizierte mit Zecken und Wanzen.\' 3Da schritt Magic Ceee unter
das Volk und sprach zu ihnen: \'Wahrlich, ich verstehe euren Zorn, denn da ist
wohl ein niemand,der die Zecken liebt. Aber wieviel wunderbarer ist es,zu ver-
geben! So hoeret mich an, denn ich bin des Herrn. 4Vergeben sollt ihr, denn da
ist keiner unter euch,der nur Gutes tat.Ich sehe euch mit Steinen in der Hand,
doch bevor ihr werfet,sagt mir: habt ihr immer nur Gutes getan? 5Da erhob sich
Gemurmel unter dem Volke, und Magic Ceee sprach: \'Wahrlich, wer von euch frei
ist von jeglicher Suende, der werfe den ersten Stein.\' 6Da aber niemand warf,
hob Magic Ceee einen Stein vom Wegesrand und schmiss ihn der Hure an den Kopf.
7Und er schrie: \'Nur der Sohn des Vaters ist rein von Suende, also gebuehret
ihm alleine das Vergnuegen!\' 8Solches liess das Volk sich nicht sagen, und sie
jagten Magic Ceee davon.
Und wenn ihr da schwanket zwischen Gebet und Bett, so waehlt das erstere, denn
ihr bleibt rein. Und fragt ihr euch \'Busen oder Bibel?\', so beschaeftigt euch
mit dem letzteren, auf das ihr seelig werdet. Und spricht man euch in zweifel-
haften Lokalen an, so schenkt eurem Gegenueber eine Hostie. Denn da ist kein
anderer denn Josef,der da Jungfrauen schwaengert ohne das Huemen zu verletzen.
Und spuert ihr einen Drang, so geht in den Beichstuhl, denn da sieht man euch
nicht. Und aergert die dein rechter Hoden, so reiss ihn heraus. Denn es ist
besser, einen Teil des Koerpers zu verlieren,als dass der gesamte in der Hoel-
le braet. Und juckt euch die Eichel, so schlagt sie ab, denn es ist besser,ei-
nen Teil des Koerpers zu verlieren, als dass der gesamte in der Hoelle braet.
Denn was wollt ihr dem Herrn sagen, wenn er euch fraget am Ende der Tage? Da
ist keine Luege mehr, denn der Vater ist allwissend.
Doch verschwindet nun mit dem Bild Marias in eurer Kammer und betet.Betet, auf
das ihr das Gesagte vergessen moeget, denn es ist nicht wahr. Da ist nichts
besseres denn die Liebe, und des Teufels sind die, die es leugnen. Benutzt den
Zauberknochen wann und wo auch immer, denn auch seine Tage sind gezaehlt. Doch
ich sage euch: kein Penis ist so hart wie das Leben, das da ist zuweilen grau-
sam und fuerchterlich. Doch wisset ihr nicht mehr ein noch aus, so vermag das
folgende Lied Trost zu spenden:
Ich bin zu dir gekommen,
die Herrlichkeit zu schau\'n
und willst du sie mir nicht zeigen,
geh\' ich zu ander\'n Frau\'n,
denn ihrer gibt es viele,
gar niedlich anzuseh\'n,
ich darf gar nicht dran denken,
hab\' jetzt schon einen steh\'n,
drum lass\' es uns nun machen,
setz\' dich auf meine Knie,
und sollte ich\'s nicht bringen,
dann geh\' zu Magic Ceee.
Meine Brueder, tauchet nun ein in feuchtwarmen Klimazonen, denn auch sie be-
duerfen der Erforschung. Ich ende nun, denn ich muss noch auf einen Sprung ins
nahe Kloster, die Nonnen unterweisen.
Samen.
C by Magic Ceee
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Das Wort Gottes / Teil 4
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Liebe Siechende,
heute jaehrt sich zum 1986ten Male der Tag, an dem ein Mann geboren wurde, der
unter dem Namen \'Jesus\' bzw. \'Magic Ceee\' bekannt wurde und Eingang fand in all
jene Schriften, die dem verirrten Wanderer ein Licht sind in der Dunkelheit des
Lebens.
Wer aber war jener Mann? Warum war er es, der Gottes Sohn geheissen wird, wo
doch ein jeder weiss, dass ich keine Kinder habe? Er war ein Zauberer. Doch be-
vor ich naeher darauf eingehe, wollen wir zunaechst abschweifen, wir durcheilen
Zeit und Raum und befinden uns ploetzlich im Lande Konoon, genauer gesagt: wir
befinden uns im Wirtshaus \'Zum goldenen Knarz\'. Und an einem dieser Tische se-
hen wir drei Herren sitzen, bekleidet mit wallenden Gewaendern und koestlichem
Geschmeide, die dem Wein artig zusprechen. Die Namen der Herren tun nichts zur
Sache; wichtig ist ihr Gespraech, in das wir uns nun einschalten:
1: Wisset, ihr Herren! Die Zeit ist gekommen, die Leute zu verwirren.
2: Wahr sprichst Du, Freund, doch was beginnen wir?
3: Wir reissen uns das Geschmand vom Leib und pinkeln in die Humpen.
2: Lass ab von solchen Taten. Etwas Grosses muss es sein.
3: Will er damit sagen, mein Penis waere klein?
2: Ach, rede er nicht im Rausche des Weines zu mir, verwirrt ist sein Sinn.
3: Lenke er nicht ab; meiner ist der Laengste!
1: Schweigt, ihr Kroeten. Mir koemmt eine gar koestlich\' Idee.
2+3=5: So sprich denn, Weiser!
1: So hoeret denn: brmpfl&645%@+==*8gdhsakja3qr4e18
Mist, ausgerechnet jetzt sind die Akkus der Zeitmaschine leer. Aber egal, dann
luege ich euch den Rest halt so vor. Die drei Herren erfanden die Leuchtkugel,
schossen sie ab und erzaehlten den Leuten, es waere der Stern von Bethlehem.
Und damit man auch sah, dass es stimmte, gingen sie hinter ihm her.In Wirklich-
keit wollten sie natuerlich nur sehen, wie lange ihre Leuchtkugel brennt, aber
das ist ja egal. Nebenbei bemerkt: sie brannte verdammt lange; leider ist die
Rezeptur nicht erhalten geblieben. Die heutigen Leuchtkugeln kommen an die von
den Herren erfundene lange nicht heran, auch spaetere Versuche, in denen Glueh-
lampen verwendet wurden, scheiterten,da die Verlaengerungsschnur noch nicht er-
funden war.
Zur gleichen Zeit begab es sich in einem Stall, dass eine hochschwangere Frau
einem Knaben das Leben schenkte. Der Vater war darueber sehr erstaunt, denn er
konnte sich nicht erinnern, es je mit seiner Frau gemacht zu haben. Sie erfand
daher eine Geschichte, von wegen heiliger Geist usw. Natuerlich war der Knabe
ein Produkt eines anderen Mannes, aber wenn sie ihm das erzaehlt haette, dann
waere der Teufel los gewesen. Aber der war auch so los, denn die drei Herren
hatten den Leuten erzaehlt, der Sohn Gottes sei geboren worden. Und kaum hatte
das Volk die ersten Schreie des Knaben vernommen, da kam es in den Stall gelau-
fen und begrabschte ihn. Unter den Grabschern war aber auch eine Frau, die kurz
zuvor eine Geburt hatte,auch einen Knaben. Der war jedoch wunderlich anzuschau-
en: klein war er, mit kurzen Haaren und eine verspiegelte Nickelbrille hatte er
auf der Nase. Und als seine Mutter sah, wie die Leute den anderen Knaben behan-
delten, da wurde ihr Herz ganz schwarz und der Neid brannte ihr in der Brust.
Und so malte sie ein paar Worte an die Pforte ihres Hauses und siehe, da kamen
alle Leute gelaufen, denn an der Pforte stand: \'Hier der einzig wahre Sohn des
Herrn. Gaben an der Garderobe abzugeben.\'.Sie verschwieg natuerlich,dass es der
Sohn des Herren war, der neben ihr wohnte. Und als sie genug Gaben gesammelt
hatte, da schrieb sie an ihre Pforte: \'Der Sohn des Herrn schlaeft.\'. Just in
diesem Augenblick kamen die drei Erfinder in das Dorf und sprachen zu sich:
\"Seht, dort wohnt ein Weib, das uns an Dreistigkeit noch uebertrifft.Wir wollen
zu ihr gehen und sie unterstuetzen.\"
Und sie nahmen den Knaben in ihre Obhut und zogen ihn auf, und nach vielen Ja-
hren, da war er ein Zauberer. Er konnte aus Wein Wasser machen: er soff alles
weg und weinte dann den Becher voll, weil nix mehr da war. Und er erweckte Tote
zum Leben, indem er ihnen Geschichten erzaehlte. Die Jahre gingen ins Land, und
einige kuehne Maenner fassten den Entschluss, den groessten Betrug aller Zei-
ten aufzuschreiben und verdienten ein Schweinegeld damit. Der Zauberer jedoch
wurde um die Tantiemen geprellt und verdient heute sein karges Brot durch Lue-
gengeschichten, mit denen er harmlose Leute belaestigt.
Naja. Lesen wir zum Abschluss noch in der neuen heiligen Schrift, MAGIC CEEE\'S
BRIEFE AN DEN WALDWUTZ, 9-16:
\"9Wer mich aber fragt, woher ich komme, dem sage ich: aus deinem Herzen. Wer
mich aber fragt, wohin ich gehe, dem sage ich: in dein Herz. Wer mich aber
fragt, was ich will, dem sage ich: dein Geld. 10Wer mich aber fragt, was er tun
soll, dem sage ich: bete und onaniere. Wer mich aber fragt, was er lassen soll,
dem sage ich: lass ab vom Heidentum und kehre dich zu mir. 11Da rief das Volk
ihm zu: sag uns, Herr, wer bist Du? 12Und Magic Ceee sprach: Ich bin\'s. 13Da
tauschte das Volk untereinander befremdete Blicke und warf mit Kot nach ihm.
14Und Magic Ceee rannte 40 Tage und 38 Naechte und hielt inne, um zu beten.
15Und er blickte empor zum Himmel und rief: Vater, siehe, hier knie ich, ich
bin\'s,dein Sohn. 16Da nahm der Vater einen Haufen Kot und warf damit nach ihm.\"
Doch schliesst euch nun ein in eure Kammer und freut euch mit mir ueber meinen
Geburtstag. Hoceeeana!
C by Magic Ceee |
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