Film: Swimming Pool

[boris]

Swimming Pool (2003)

Story: Krimi-Autoren Sarah Morton (top: Charlotte Rampling) befindet sich in einer Schaffenskrise und nimmt das Angebot ihres Verlegers an, sich in sein Haus in Südfrankreich zurückzuziehen, um dort in Ruhe an ihrem neuen Roman zu arbeiten. Zu ihrer Überraschung taucht dort am zweiten Abend Julie (auch gut: Ludivine Sagnier) auf, die Tochter des Verlegers, und um die Ruhe ist es geschehen, denn Julie taucht jeden Abend mit einem neuen Liebhaber auf und zaubert die Nächte durch. Sarah beginnt, sich für Julies Leben zu interessieren, liest ihr Tagebuch und baut dessen Inhalt in ihren neuen Roman ein - was Julie herausfindet. Als einer von Julies Liebhabern verschwindet und Sarah Blut am Pool entdeckt, eskaliert die Situation.

Ein ganz gut fotografierter und sehr gut gespielter Film in schwüler Atmosphäre, der den Zuschauer im Unklaren lässt, was jetzt eigentlich tatsächlich passiert ist. Das bekommt man erst am Schluss so richtig mit, wobei man sich fragt, was jetzt nur Fantasie war, was echt und was Bestandteil des gerade enstehenden Buches.

Fazit: Auch wenn die Atmosphäre, die ruhige Erzählart und die hervorragende Charlotte Rampling den Film ausmachen, hat er mich nicht so richtig gepackt, daher: gut guckbar aber keine Empfehlung.