Film: Die Faust im Nacken

[boris]

Die Faust im Nacken (1954)

Story: Terry Malloy ist ehemaliger Boxer und arbeitet jetzt am Hafen für den korrupten Boss der Gewerkschaft. Als er Zeuge wird, wie ein unliebsamer Arbeiter umgebracht wird, zweifelt er an seinem Geldgeber. Er gerät in einen argen Gewissenskonflikt, als er sich in die Schwester des Ermordeten verliebt, die seinen Boss zur Strecke bringen will. Als sein Boss angeklagt werden soll, muss er sich für eine Seite entscheiden.

Wurde irgendwo als Meilenstein der Filmgeschichte erwähnt. Gut besetzt mit Marlon Brando als ruppiger Ex-Boxer, auch top: Karl Malden als Pfarrer, den sein Kampf für Gerechtigkeit in Schwierigkeiten bringen. Oscar für Eva Marie Saint als Schwester des Ermordeten. Von der Story her eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer harten Arbeiter-Story, die sich als Tagelöhner im Hafen verdingen und kaum genug Geld zum Leben haben. Ohne Pathos realistisch erzählt, toll gespielt und gefilmt.
Kleines Manko: Die Synchronisation, Marlon Brando klingt die ganze Zeit wie ein besoffener Idiot, der nicht bis Drei zählen kann. Schade, lässt sich aber verschmerzen.

Empfehlung.