Theodore Sturgeon - Synthetisches Leben

[boris]

Theodore Sturgeon - Synthetisches Leben
Auch: Die lebenden Steine
Originaltitel: The Dreaming Jewels (1950), The Synthetic Man (1957)

Story: Ein Findelkind läuft von zu Hause weg und schließt sich einem fahrenden Rummel an. Dessen Chef experimentiert mit seltsamen Kristallen, die im Traum exakte Kopien von Tieren, Pflanzen und Menschen herstellen. Der weggelaufene Junge (der sich als Mädchen tarnt), ist einer der reproduzierten Menschen mit merkwürdigen Fähigkeiten. Als er aufzufliegen droht, läuft er wieder davon, aber die Gefahr ist noch nicht vorbei.

Sturgeons Erstling, der ein wenig Ähnlichkeit mit seinem Meisterwerk "Die ersten ihrer Art" aufweist, dessen Klasse aber nicht erreicht. Erzählt ist die Story ganz gut, nach etwa der Hälfte geht im allerdings die Luft aus, es wird etwas konfus, zu viele Dinge spielen rein, zu den Klonen kommt noch Gedankenlesen und anderes hinzu, am Schluss ist man nicht mehr so richtig interessiert.

Fazit: Nette Ideen, zündet aber nicht so richtig.