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dumpfbacke





Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Di, 08 Mai 2007, 22:52
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H5N1 @ Di, 08 Mai 2007, 23:04 gab folgendes von sich:
du hast den durchblick, checker, aber besser notorischer nörgler und hausmeister als ein "ich hab die superidee, müsst ihr raten, kommt ihr aber nicht drauf, ich verrats auch nicht"-angeber, du blitzbirne


Mann H5N1, vielleicht bist du ein Spacko? Natuerlich bin ich ein (bescheidener) Checker. Ich arbeite nur zum Spass; und das seit ich neun Jahre alt war. In meinem ganzen Berufsleben habe ich es immer geschafft, innovativ und unabhaengig zu sein. Damit macht man sich natuerlich Feinde. Deine Einstellung ist grundverkehrt. Ich gebe hier nicht an, vielmehr wollte ich solche laecherlichen, nutzlosen Kommentare von dir lesen. Das ist eine Bestaetigung. Das Business wird sowieso bald umgesetzt werden, weil es einfach in unserer oekonomischen Welt sinnvoll ist. Ob ich nun meinen "Duennpfiff" dazu beitragen kann, steht auf einem anderen Blatt. Klar ist sicherlich, dass du weiterhin irgendetwas konsumierst, was dir andere auftischen. Es handelt sich nicht um eine "Superidee", sondern um eine "logische Konsequenz".

Da du ja Hausmeister bist: Mieterin "Slyganzky" hat sich beschwert, dass das Treppenhauslicht immernoch nicht funktioniert. Kannst du das bitte regeln.

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Rang:
Dr. Erdbär



Beiträge: 2141

Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Di, 08 Mai 2007, 23:45
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aus Titanic Magazin - Oktober 2006

Wahre Geschichten:
Schicksal Nachtportier

Früher war Jakob ein ganz normaler Student. Dann kam der 11. September. Der Tag, an dem er Nachtportier in einer Wiener Jugendherberge wurde und sein Leben sich jäh verbesserte. Jakob (22) ist überglücklich in seinem Beruf - ein kaum mehr vorstellbares Einzelschicksal.

Es ist kurz vor Mitternacht, als vor einer Jugendherberge unweit des Wiener Rotlichtviertels ein junger Mann in auffallend verbeulten Jeans und mit schleppendem Gang auf uns zutrottet. „Das kommt von dem vielen Geld“, klopft sich Jakob auf die dank Nachtzulage und Trinkgeld prall gefüllten Hosentaschen. Dann bittet er uns in die Rezeption.
Unser Blick fällt auf Dutzende leerer Flaschen. Bier: für viele Nachtportiers die einzige Abwechslung in einsamen Stunden. Jakob hat sein Alkoholproblem mittlerweile in den Griff bekommen. „Ich habe endlich den Schlüssel zum Getränkelager gefunden. Jetzt kann ich mich jede Nacht gratis vollaufen lassen!“ Stolz füllt er sein Glas, dann läutet das Telefon. Eine Nachbarin beschwert sich über lärmende Gäste. Wüste Beschimpfungen folgen, eingeschüchtert legt die Dame wieder auf. Dass Jakobs Arbeit nicht nur aus Biertrinken besteht, merken wir spätestens jetzt, als er zwei Kisten Wein aus dem Keller holt.
Immer wieder kehren junge Gäste fröhlich aus dem Wiener Nachtleben zurück. Dock Jakob bereut es nicht, sein Studentenleben für den nächtlichen Job zu opfern. Hier, sagt er, kann er wenigstens etwas für das Leben danach mitnehmen – Brieftaschen etwa oder Freundinnen, die von Gästen bei der Abreise vergessen wurden. Seine einzige Aufgabe ist permanente Anwesenheit: Im Brandfall hängt das Leben von 200 Gästen von ihm ab. „Aber mit der Zeit lernt jeder, mit dieser Verantwortung auf seine Weise umzugehen“, erklärt Jakob und deaktiviert den Feuermelder.
Immer öfter jedoch muss er sich auch um nächtliche Probleme der Gäste kümmern. Erst vor einem halben Jahr, so erzählt er, haben ihn nach nur fünf Stunden Tiefschlaf unter dem Schreibtisch ein paar halbnackte junge Mexikanerinnen geweckt. „Die Waschmaschine war kaputt, ich musste ihre Unterhosen von Hand waschen.“ Jakob lächelt bescheiden, aber sein glückliches Gesicht wirkt wie eine Fassade – eine Fassade, hinter der sich ein noch viel glücklicherer Mensch verbirgt. Stundenlang starrt Jakob in dieser Nacht schweigend an die Wand im Aufenthaltsraum. Es ist eine braune, schlecht tapezierte Wand, an der nichts hängt außer einem Großbildfernseher mit über 250 Programmen plus Playstation. Soziale Kontakte sind Mangelware für Nachtportiers. Für die Gäste im Haus ist Jakob bloß eine Nummer, nämlich die Nr. 1. Mit denen möchte er nichts zu tun haben. Je später die Nacht, desto gesprächiger wird Jakob. „Bei meinem Chef stehe ich schon lange auf der schwarzen Liste.“ Ein dunkler Zettel an der Wand verrät uns, dass der junge Wiener schon zum dritten Mal in Folge ‚Mitarbeiter des Monats’ ist. Sein Erfolgsrezept? Engagement und Geduld. Denn oft sei es sehr anstrengend, die Gäste unter Androhung von Gewalt zu bitten, ihn bei der Geschäftsführung für seine Freundlichkeit zu loben.
Kurz vor Sonnenaufgang kommt Unruhe ins Haus. Ein offensichtlich schwer betrunkener Mann versucht, durch ein Fenster ins Büro der Geschäftsleitung einzudringen. Es ist Jakob, der vor Dienstende noch Papierkram erledigen muss. Nachdem er 300 Seiten Texte für die Uni ausgedruckt hat, wird er von seinem Kollegen von der Frühschicht abgelöst. Er ist es auch, der uns verrät, dass Jakob in seinem Job oft an seine physischen Grenzen gehen muss. Kein Nachtportier zuvor habe täglich einen so schweren Rucksack voller aus dem Lager gestohlener Getränke und Lebensmittel mit nach Hause geschleppt. Müde begleiten wir Jakob noch bis zur U-Bahn, wo er seinen neuen BMW geparkt hat.
Der Abschied fällt ihm sichtlich leicht. Er ist zu betrunken, um sich an uns zu erinnern. Mit einem mulmigen Gefühl machen wir uns auf den Heimweg. Ob wir Jakob jemals wiedersehen werden? Zahlen belegen: Kaum jemand hält es länger als fünf Jahre in der Nachtportierszene aus. Irgendwann wird der Druck zu groß, den das viele Geld auf die Brieftasche ausübt. Die meisten machen dann erst mal ein Jahr Weltreise.

jürgen marschal

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Private Nachricht senden Rang:moron methusalem weltmeister Sportangler, 1. Bundesliga Spieler Winzer (5x Hamm) IMPERIALISTISCHER TODFEIND!
Puge Henis





Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Mi, 09 Mai 2007, 13:27
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dumpfbacke @ Di, 08 Mai 2007, 23:52 gab folgendes von sich:
Damit macht man sich natuerlich Feinde


Oh, ein Terrorist!
Wir werden Dich ab sofort überwachen.

dumpfbacke @ Do, 03 Mai 2007, 03:21 gab folgendes von sich:
Also warum nicht in jedem Hotelzimmer ein werbefinanziertes Gratis-Stadt-Tourismus-Magazin mit guten Infos fuer den Touri? Das ist ein Raetsel fuer euch (kenne aber die Antwort schon). Very Happy Very Happy Very Happy

Gegen ein kostenloses Tittenmagazin in der Nachttischschublade hätte ich nix einzuwenden. Brillant wäre natürlich ne Konkubine in Strapse, die auf Knopfdruck aus in der Minibar kommt und mir ein Gute-Nacht-Liedchen flötet (auf Kosten des Hauses). Damit ich besser schlafen kann.


Zuletzt bearbeitet von Puge Henis am Mi, 09 Mai 2007, 13:39, insgesamt 3-mal bearbeitet. (71 Prozent)

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Rang:
H5N1





Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Mi, 09 Mai 2007, 13:35
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dumpfbacke @ Di, 08 Mai 2007, 23:52 gab folgendes von sich:
In meinem ganzen Berufsleben habe ich es immer geschafft, innovativ und unabhaengig zu sein.

ich hab auch noch ein rätsel für dich



ich geh dann in der zwischenzeit mal die mülleimer leeren

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Rang:
svenfranzisko



Beiträge: 777

Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Mi, 09 Mai 2007, 15:38
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H5N1 @ Mi, 09 Mai 2007, 14:35 gab folgendes von sich:
ich hab auch noch ein rätsel für dich



ich geh dann in der zwischenzeit mal die mülleimer leeren


Auch ohne den Namen des Bildes anzeigen zu lassen schon seeehr eindeutig Mr. Green


____________
Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät
http://spackonauten.de

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Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen Rang:superaddict methusalem Sportangler, 1. Bundesliga Profi-Trinker (3x Hamm)
Puge Henis





Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Mi, 09 Mai 2007, 15:47
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Wer von sich behauptet innovativ zu sein, der sollte auch Exempel statuieren
keine Geheimnisse!

Ich will einen lückenlosen Lebenslauf, Schufa-Info und Führungszeugnis.
Bitte im pdf-Format, mit Foto. Und Bankverbindung nicht vergessen!

Bitte an ichbinwichtig@hierhastduerfolg.com mailen
alles andere geht an dev/null

Nach Paragraph 45 Absatz 4 des deutschen Teledienstgesetzes müssen Admins neuerdings auf die Gefahren von Forensoftware aufmerksam machen:


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Rang:
dumpfbacke





Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Mi, 09 Mai 2007, 21:36
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kaffeetrinker Shame on you durchfall
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Rang:
Jim Jupiter





Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Do, 10 Mai 2007, 09:54
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ich sag mal: treffer, versenkt.
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