Film: Nine Dead

[boris]

Nine Dead (2010)

Story: Neun Menschen werden entführt und finden sich in einem verlassenen Bunker wieder. Der Entführer erscheint und erklärt ihnen, dass sie herausfinden müssen, warum sie eingesperrt sind - kommen sie nicht dahinter, wird er alle zehn Minuten einen der Anwesenden töten.

Nicht wirklich eine neue Idee, auch nicht wirklich toll umgesetzt. Optisch und schauspielerisch übersichtlich, nicht sonderlich spannend oder wenigstens glaubwürdig, in der Auflösung naja.
Was vor allem auffällt ist die wirklich schlecht agierende Melissa Joan Hart, die ich erstmal googeln musste, um herauszufinden, woher ich das Gesicht kenne: nie gesehen, trotzdem irgendwie ein Begriff: "Sabrina – Total Verhext!". Die Serie wurde produziert von derselben Firma, die auch diesem Film verschuldet und durch die ungewöhnliche Schreibweise auffällt: Hartbreak Films. Wer da wohl hintersteckt? Zufälligerweise die Hauptdarstellerin? Bingo. Frau Hart hat sich also offentlich abseits ihrer sonst so weichgespülten Machwerke einen Metzelfilm auf den Leib schneidern lassen, um ihr Portfolio aufzubessern, was grandios scheitert. Ihre Leistung ist extrem überschaubar und noch schlechter synchronisiert.

Fazit: Finger weg.