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boris
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Titel: Film: Jigsaw
Verfasst am: Sa, 13 Okt 2018, 22:18 |
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Jigsaw (2017)
Story: In der Stadt verteilt tauchen Leichen auf, die unverkennbar die Handschrift von "Jigsaw" tragen, dem irren Serienkiller (aus den "Saw"-Filmen), der das Handcap hat, seit zehn Jahren tot zu sein. Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen - lebt der Killer doch noch, handelt es sich um einen Trittbrettfahrer oder ist sogar einer der Ermittler in die Fälle verwickelt?
Das Übliche: Foltervorrichtungen und perfide Gerechtigkeitsspielchen, Sünden müssen gestanden werden, sonst gibt es Tote und zwar übelst zugerichtet, die Version ab 18 Jahre ist da alles andere als zimperlich.
Das Schema ist auch bekannt, es gibt wieder allerhand Wendungen, die auch hier nicht schlecht sind, für meine Begriffe allerdings zu übertrieben, zu viele Dinge und Leute hängen/hingen zusammen, es geht hin und her mit Rückblenden und Verwirrungen. Alles in allem passt die Geschichte auch ok in den Zusammenhang der anderen Filme (von denen ich "nur" 1-4 gesehen habe), was allerdings unfassbar nervt: alles, aber auch wirklich alles, ist total geleckt und unglaubwürdig. Abgefuckte Locations perfekt ausgeleuchtet und aus jeder Ecke "Hallo, ich bin nur Kulisse" schreiend, Requisiten, die nicht nur nach frisch aus dem Baumarkt sondern auch noch nach Kunststoff aussehen, plastikartige Schauspieler wie aus den billigsten Tierhorrorstreifen ...
Wer die "Saw"-Reihe mag, wird auch den hier gucken, von mir gibts allerdings alles andere als eine Empfehlung, der Film ist trotz der nicht unpfiffigen (wenn auch zum Teil hart abwegigen) Wendungen viel zu billig gedreht und an einigen Stellen mit viel zu dummen und unrealistisch reagierenden Figuren ausgestattet, um auch nur ein wenig zu überzeugen.
____________ beehave - home of humbug ... [we can't afford to be neutral]
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