Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues

[boris]

Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues

Story: Erzählt wird die Geschichte des jungen Paul Bäumer, der im ersten Weltkrieg an der Westfront kämpft (englischer Titel: "All quiet on the western front"). Er beschreibt das Leben an der Front, die zermürbenden Kämpfe des Grabenkriegs, Angriffe und Tod in allen schrecklichen Formen. Aber auch der kurze Fronturlaub ist ebenso Gegenstand der Geschichte wie der Aufenthalt im Lazarett und Krankenhaus unter vielen anderen Kriegsversehrten.

Das Buch wurde aus gutem Grund Opfer der Bücherverbrennungen der Nazis, denn die schonungslose Schilderung des Krieges kam ihnen so gar nicht gelegen.

Sprachlich und dramaturgisch hervorragend, inhaltlich schockierend und mitreißend. Fast noch ergreifender als die Schilderungen der Zeit an der Front fand ich die kurze Rückkehr in das "normale" Leben des Krieges zu Hause während des Fronturlaubs, in dem der junge Soldat so gar nicht mehr klarkommt. Die Schilderungen der Gedanken und Empfindungen des Soldaten tun ihr Übriges dazu, dem näherzukommen, was Krieg bedeuten kann.

Pflichtlektüre!