Film: Blutrot

[boris]

Blutrot (2008)

Story: Drei Jugendliche (zwei davon reiche Schnösel, einer der Sohn ziemlich asozialer Eltern) wollen einen Mann berauben, der mit seinem Hund beim Angeln sitzt. Als dieser nicht genug Geld dabei hat, erschießt einer der drei seinen Hund. Der Mann, dem nicht mehr viel in seinem Leben bleibt, seit seine Frau gestorben ist, die ihm den Hund schenkte, will Gerechtigkeit. Er macht die Jungen ausfindig und versucht sie zu überzeugen, dass sie das Richtige tun und die Wahrheit sagen müssen. Der reiche Vater des Schützen setzt ihn vor die Tür, aber der alte Mann gibt nicht auf. Mit Hilfe eines Anwalts und einer Journalistin, die über seinen Fall berichtet, versucht er weiter, zu seinem Recht zu kommen. Er möchte keine Rache, aber als er nicht locker lässt, beginnen die Dinge zu eskalieren.

Puh, harte Kost. Was mich noch mehr gepackt hat als der scheinbar aussichtslose Kampf des Mannes um sein Recht ist die tragische Geschichte seiner Familie, die er der Journalistin zwischendrin erzählt, da muss man schon ein oder zweimal schlucken.
Alles in allem kein "großer" Film, aber das ist ja oft sogar von Vorteil. Ergreifend und toll gespielt.