Anthony Burgess - Napoleonsymphonie

[boris]

Anthony Burgess - Napoleonsymphonie

"Roman in vier Sätzen", der Rückentext verspricht: "Mir scheint die 'Napoleonsymphonie' das bedeutendste Buch zu sein, dass Anthony Burgess seit seinem Roman 'Clockwork Orange' geschrieben hat."

Ganz ehrlich: trotz des herausragendenden "Uhrwerk Orange" und des sehr guten "Ein-Hand-Klatschen" war ich nach dem überflüssigen "Das Uhrwerk-Testament" und dem langweiligen "Honig für die Bären" schon geneigt, das Buch gar nicht mögen zu wollen - noch bevor ich angefangen hatte.

Als dann die ersten zehn Seiten auch nur aus unzusammenhängendem Gelaber bestand, aus irgendwelchen verkopften Unterhaltungen mit historischem Hintergrund, auf den man sich als reinrassiger Intellektueller wahrscheinlich mächtig einen schleudern kann (wenn man sich die Mühe macht, hinter den Kram steigen zu wollen), habe ich nur kurz vorgeblättert, mehr desgleichen gefunden und sofort wieder aufgegeben.

Burgess werde ich erst mal weiträumig umfahren.