Film: 96 Hours

[boris]

96 Hours (2008)

Es gibt gleich mehrere erschreckende Tatsachen über diesen Film:
1. Dass es Menschenhändlerringe diese Art tatsächlich gibt, dieser Umstand aber nur als Kulisse für so einen Unsinn missbraucht wird.
2. Dass Liam Neeson sich für so etwas hergibt.
3. Dass Luc Besson am Drehbuch mitgeschrieben hat.

Der Film ist nämlich absoluter Müll und permanent so übel abseits jeglicher Glaubwürdigkeit (Story: Tochter wird gekidnappt, Vater reist nach Paris, hebt im Alleingang die albanische Mafia aus und tötet dabei ohne einen Kratzer locker 40-50 Leute), dass einem schlecht wird.
Das Übelste dabei: der Mist nimmt sich selber ernst, als James Bond (der angesichts der zur Schau gestellten Realitätsferne ja immer noch zur Hälfte Komödie ist) hätte die Nummer vielleicht funktioniert.