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Titel: [TXT] Sammy - Die Voelker bei GENESIS
Verfasst am: Mo, 04 Apr 2011, 17:50 |
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Autor: Sammy
Dateidatum: 14.8.2004
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Moin,
GENESIS hatte schon eine Reihe von Teilnehmern, als es ein so
frustrierendes Ende nahm. Diese hatten ihre Voelker zu schildern,
als deren Herrscher sie teilnehmen wollten. Hier sind die Stories zu
diesen Völkern.
DIE NILHEIMER ----------------------------------- von SNORR
T\'Tan...
Ein roter Gasriese, der fern einer mittelpraechtigen gelben Sonne
seiner Wege zieht, und dem seine eigene Groesse eigentlich genuegt.
Nur knapp hat er bei der Entstehung seines Sonnensystems vor drei
Milliarden Jahren die Anforderungen eines kleinen, nicht zu heissen
Sternes verfehlt. Sein Durchmesser von 200.000km, sein Gewicht vom
500-fachen eines erdaehnlichen Planeten haetten vielleicht gereicht,
durch Kontraktion eine Kernfusion in Gang zu setzen, seine
Beschaffenheit, seine Bestandteile erwiesen sich jedoch durch einen
zu hohen Anteil von Helium, Stickstoff und Kohlenstoff als zu traege,
als dass sie das atomare Feuer angenommen haetten.
Irgendwann dann war diese seltsame Rasse auf ihren schwarzen
Raumschiffen Schatten gleich in das System eingedrungen. Sie waren
ohne Zweifel auf der Flucht vor einem maechtigen Gegner, sonst
haetten sie sich nicht auf dem Gasriesen, den sie NILHEIM nannten,
niedergelassen, wissend, dass dieser sie bei einer genaueren
Betrachtung preisgeben wuerde, dass diese jedoch eher als
unwahrscheinlich anzusehen war.
Wuerde man sich dem Gasriesen naehern, bekaeme man sicher zuerst
Schwierigkeiten mit den Techno-Corps, die die aeussere Schutzhuelle
darstellen, kleine, schnelle Raumschiffe, unabhaengig von den Basen,
ausgeruestet mit technisch hochgezuechteter Munition (\"Fire & Forget
(your enemy...) \") und 15 Mann Besatzung, die eher Mathematiker und
Computerspezialisten denn Kaempfer sind. Der Dienst bei den
Techno-Corps ist eher unbeliebt, nicht weil er besondere koeperliche
Anforderungen stellt, sondern weil die 20 Tage Patroullie eher
langweilig sind.
Hinter den Techno-Corps ist Nilheim, der jetzt mit seiner Groesse
fast den ganzen Sichtschirm einnimmt, das Rot variert jetzt auch in
Gruen- und Gelbtoene, Streifen und Wirbel ueberziehen ihn, ein
einzigartiges Schauspiel, dass man die 8 Monde, auf die sich die
planetare Verteidigung stuetzt, ganz vergisst. Diese 8 Monde
verfolgen ganz interessante Umlaufbahnen, koennte man von der
Oberflaeche Nilheims den Sternenhimmel beobachten, wuerde man von
jeder Stelle immer zwei dieser Monde orten koennen. Ihre Durchmesser
schwanken zwischen 85 (Flori Minor) und 700 km (Chrome), mag sein,
dass da mal andere, groessere Vertreter dieser Klasse Kleinplaneten
waren, aber irgendjemand hat sie gesprengt, vielleicht, weil sich
dort Ekelhaftes und ganz und garnicht Willkommenes festsetzen
koennte.
Nachdem man die planetare Abwehr ohne Verlust an Raumschiff passiert
hat, taucht man in die wilde Atmosphaere Nilheims ein, diffuses
Licht, Schlieren in allen Farbvariationen wechseln sich mit Schichten
ab, die vollkommen freie Sicht ermoeglichen, riesige, natuerliche
Saele aus Licht und Wolkenwirbeln, die Schwerkraft nimmt zu, das
Raumschiff wird durchgeschuettelt so man sich nicht auf diese Reise
vorbereitet hat. Blitze durchschlagen die Atmosphaere, die
Temperatur, zuerst auf -175 Grad gesunken, nimmt nun wieder zu, aus
dem Lichtschein taucht etwas riesiges, schwarzes auf, Stahl und Glas,
man meint der Taeuschung erlegen zu sein, eine riesige Kathedrale
schwebt ruhig und stabil durch das Chaos, das Ding ist wirklich
GROSS.
Es ist T\'Tan, ein Begriff, dessen Lautfolge sich voellig von der dort
gebraeuchlichen Sprache abhebt, manche meinen, es sei die
Verbalhornung von \"Tech-Town\", andere sagen, es hiesse eigentlich
\"Titan\". Zusammen mit der Raumschiffwerft ist T\'Tan das groesste
Gebilde dieser Art, von dem noch einige hundert durch die Atmosphaere
schweben, immernoch tausende Kilometer ueber der Oberflaeche aus
metallischem Wasserstoff und Helium. Sie koennen sich noch weiter
fallen lassen, oder steigen, gewaltige Druckkammern, G-Generatoren
und Fusionskraftwerke ermoeglichen dies. Es handelt sich bei ihnen
um die umgebauten Reste der ehemaligen schwarzen Flotte, nicht
faehig, den gefaehrlichen Schutz Nilheims zu verlassen. T\'Tan ist
sowas wie ihre Hauptstadt, die Verwaltung und der NETZ-Hauptknoten
liegen dort, 200 Millionen Menschen leben dort, insgesamt 1.5
Milliarden auf allen schwebenden Staedten zusammen genommen. Weshalb
diese Flotte irgendwann gebaut wurde, vor wem sie geflohen sind,
wissen sie nicht. Ihre Vorfahren, wohl an den Vorgaengen von
irgendwann nicht ganz unschuldig, haben die Archive getilgt, die
fruehesten Daten von NETZ beziehen sich immer schon auf die Zeit des
roten Gasriesen. Heute weiss der derzeitige Protektor, dass die
Loeschung eine Irrsinnsaktion war, diese Leute damals muessen geistig
am Ende gewesen sein, was immer sie getrieben hat. Niemals hat ein
Schiff des T-Protektorats das System verlassen, irgendwo kann immer
noch der Feind von damals lauern. Bei der Loeschung ist noch viel
mehr verloren gegangen, und nicht alle muessen damit vor
Jahrtausenden einverstanden gewesen sein, Kampfspuren in den
aeltesten Teilen von T\'Tan, das im Laufe der Zeit sein Gesicht schon
oft gewechselt hat, zeugen von Meinungverschiedenheiten, auch die
gigantischen Hallen im Inneren haben sicher den originalen Drive
getragen. Brenner glaubt nicht, dass Wasserstoffusion dieses Schiff
angetrieben haben kann die Hallen sind zwar gross, aber nicht gross
genug, um einen Wasserstoffreaktor entsprechender Groesse
aufzunehmen. Wuerde T\'Tan nicht von der Atmosphaere gehalten, laege
es schon lange unten, wo wahrscheinlich auch die Ueberreste des
urspruenglichen Drives liegen.
Schon vor 7 Jahren, als NETZ ihn, Brenner, zum neuen Protektor
bestimmt hatte, hatte T\'Tan wieder einen ansprechenden technsichen
Standard erreicht, nach Jahrhunderten der Stagnation, aengstlichen
Abwartens und notduerftiger Pflege der schwebenden Staedte, hatte
eine Bewegung unter den fuehrenden Tech-Firmen begonnen. Es begann
mit dem langsamen, aber stetigem Absinken von Centauri, eher ein
unbedeutender Teil des Gesamtgefueges, die Fusionsreaktoren begannen
zu versagen, keine Energie fuer die Gaspumpen und Druckkammern, die
das spezifischen Gewicht regeln, und Reperatur nach damaligen
Moeglichkeiten nicht machbar, der Reaktor war vollkommen verstrahlt.
Es war ein einmaliger Vorgang, 20.000 Menschen, und keiner wusste
wohin mit ihnen, und Centauri sank der tieferen Atmosphaere entgegen,
der Druck und die Massenanziehung Nilheims wuerden die Reste unter
sich aufteilen. Es wurde viel geredet, viel bedauert und Schultern
gezuckt, bis sich ploetzlich, oder schon seit langem vorbereitet, 13
Tech-Firmen, unter ihnen Dust-InDustries, Subversive Software und
Gloeckner-Electronics, zur Industrie Gemeinschaft Techno
zusammenschlossen, und Unmengen Credits fuer Centauri an die damalig
noch bestehende Regierung zahlte. Brenner war damals mit im Vorstand
des neuen Trusts, der in einer, fuer die Oeffentlichkeit,
dramatischen Aktion Centauri wieder flott bekam, es schien, als waere
die Technologie von heute auf morgen aus dem Boden gestampft (Boden?)
worden. Es sah so heldisch, so heroisch aus. Brenner wusste es
besser, ohne einige kleine, bezahlte Nachlaessigkeiten hier und da
waere Centauri niemals in Bedraengnis geraten, haetten sie es nicht
retten koennen. Das Image der IG-Techno stieg unaufhaltsam, ihre
obskure Ideologie, eine Mischung au heftigem Expansionsdrang, der
Suche nach KULT und immer wieder der Spruch \"Alles was machbar ist,
wird gemacht!\" schwemmte sie alle nach oben, ihre Abteilung fuer
Propaganda ermoeglichte, zum ersten mal nach Jahrhunderten, den Bau
neuer Raumschiffe, zuerst fuer die Techno-Corps, spaeter entstand die
planetare Abwehr, und die Bevoelkerung nahm Abschied von einem
Eismond mit 12.000 Kilometern Durchmessern, den nie jemand gesehen
hatte.
Der Hochkapitalismus uebernahm den maroden Staat, die Leute, die dies
bedauerten, besannen sich bald eines besseren, eine Flotte stand
bereit, die benachbarten Sektoren zu erkunden, und das dringlichst
benoetigte Erz fuer die weiteren Projekte heranzuschaffen, alles lief
fuer die IG-Techno nach Plan, bis dieses weisse Raumschiff
unbehelligt jeder Abwehr auf T\'Tan landete, und der Kerl mit dem
Rauschebart ausstieg. Er hatte eine kurze Unterredung mit Brenner,
und verschwand. Ein bleicher Protektor teilte eine Stunde spaeter
1,5 Milliarden Menschen via NETZ mit, dass T\'Tan Vollmitglied der
galaktischen Voelker-Gemeinschaft ist, und ein neuer Abschnitt,
Genesis, begonnen hatte.
POLITIK:
Vor dem Centauri-Zwischenfall bestand eine 300 Jahre alte Demokratie,
die allerdings in ihren letzten Zuegen lag. Nicht dass ein gesunder
Staat fuer die Technos ein Hinderniss gewesen waere, allenfalls eine
groessere Herausforderung. Nach der Machtuebernahme wurde nur
offiziell, was bisher verschwiegene Tatsache war: Die Macht lag
schon immer in den Haenden der Grosskonzerne. Das neue war, dass die
Mitglieder der IG-Techno ebenfalls hoechstens 15 Jahre alt waren.
Was Brenner und Anhaenger, denen es im alten, dekadenten Gefuege
nicht schlecht ging, zu diesem Schritt bewegte, bleibt unklar. Aber
es hat ihnen viel gebracht: Die IG-Techno beherrschte vor dem
Centauri-Zwischenfall 2% des Kapitals, heute sind es 35%, was
praktisch zur Machtausuebung der IG auf dem Gasriesen ausreicht.
Neben der IG existieren keine Nichtmitglieder, die annaehernd die
Groesse von Dust-InDustries oder Subversive Software erreichen. Die
IG kontrolliert T\'Tan, das T-Center mit Brenner als Vorsitzendem
kontrolliert die IG. Neben dem eher gemaessigten, und nach dem
Besuch des Weisen noch weiter gemaessigteren, Brenner, ist die
vorherrschende Stroemung im T-Center die harte Kult-Front. Ihre
Angehoerigen, wie Morchel von Subversive Software, oder General Gorz,
Flottenfuehrer, wuerden lieber heute als morgen die Traegersysteme
auf die Nachbarsektoren loslassen.
DIE FLOTTE:
Der Stil der Raumschiffe ist der gleiche, wie der ehemaligen
schwarzen Flotte, wenn auch nicht so durchschlagend. In Zeiten, wo
Masse und Energie, weniger die Groesse fuer Traegersysteme
entscheidende Rollen spielen, wurden den Designern vom Center fuer
Propaganda voellig freie Hand gelassen. Heraus kamen Schiffe, die
wie Kathedralen aussehen, filigrane Gebilde aus Stahl und Glas, die
ein gewisses Insektenhaftes an sich haben. Die groesseren
Traegersysteme haben die Grundform eines sechseckigen Basalts,
dementsprechend verfuegen sie ueber 6 G-Schirme, unter denen
geschuetzt der Drive liegt, darueber erheben sich in hochaufragenden
neogotischen Aufbauten, Startbahnen, Rampen und Abwehrlaser, an den
aeussersten Spitzen ihrer Tuerme befinden sich die Antennen fuer die
Schirme. Die eingeschalteten Schutzschilde verleihen diesen Schiffen
einen weiteren, gefaehrlichen Schimmer.
Die in den Traegersystem stationierten Jaeger, im Flottenjargon auch
\"Traeger\" genannt, sind ausgefuchste 2-Mann-Flieger. Geflogen wird
mit Pilot (\"T-Fuehrer\") und Waffeningenieur. Um wendige Manoever im
Weltraum zu ermoeglichen wurde, neben den obligatorischen
Steuerduesen, im Inneren der Bordcomputer nebst anderen Equipment in
einer frei drehbaren Kugel gelagert, vom Gewicht her etwa 1/3 des
Traegers, die ueber Pedale vom T-Fuehrer geschwenkt werden kann.
Dadurch rollt der Traeger um die Kugel herum, schlecht fuer den
Gegner, wenn die Kiste ploetzlich rueckwaerts fliegt und auf ihn
feuert. Natuerlich wurden weitere Extras wie Backlaser und
Feuerleitsysteme integriert. Das Design ist natuerlich mattschwarzer
Stahl, raubvogelmaessig gut drauf sein. Ferner die Bomber, die
\"Killerwatts\". Drei-Mann-Kampfsysteme, grundlegend dem Traeger
aehnlich, aber mit verlaengertem Mittelteil und gebremsten Drive,
fuer Atmosphaerenoperationen. Der dritte Mann ist Taktiker und fuer
die Bomben und Raketen zustaendig. Da ein Rudel Killerwatts ohne
weiteres in der Lage ist, mit entsprechender Bestueckung einen
Planeten zu sterilisieren, wurden die Besatzungen entsprechend mit
moralischen Rueckhalt ausgebildet. Spezielle Killerwatts fliegen
ihre Patroullien ausschliesslich in der Atmospahere Nilheims, die sie
auch nicht verlassen koennen. Diese Maschinen, die auf den Staedten
selbst stationiert sind, bilden, neben den Defensiveinrichtungen der
Staedte, die letzte Verteidigung. Die Flotte hat ihre eigene
Hierarchie, allerdings sind die Raenge nur direkt dem naechstunteren
Weisungsbefugt, was zur Folge hat, dass ein Befehl zwar unbedingt
ausgefuehrt werden muss, das WIE aber dem Empfaenger ueberlassen
bleibt. Die dazugehoerige Kreativitaet wird an den Schulen der
Flotten vermittelt, hoffen Gorz und Brenner jedenfalls. Durch die
entsprechende Ausbildung und Flottenordnung koennen Kapitaene auch
nur grob umrissene Auftraege im Sinne T\'Tans ausfuehren.
NETZ:
Der Zentralcomputer. Hauptknoten befindet sich auf T\'Tan,
Nebenstellen auf allen fliegenden Staedten. Jeder Buerger hat von
Geburt an ein Anrecht auf eigenem NETZ-Anschluss, was er damit
anfaengt, ist seine Sache. Ueber NETZ laufen Informationen jedweder
Art, jeder Buerger kann Informationen, auch unter Pseudonymen,
einspeisen und so Anbieter werden. Der grosse Vorteil von NETZ ist,
dass die IG-Techno, und alle ihre Vorgaenger, nicht einmal den
Versuch der Einflussname auf NETZ unternehmen. NETZ dient jedem,
ueber NETZ kann Rechenzeit, beispielsweise fuer Computerfilme,
gebucht werden, koennen Briefe ausgetauscht, Annoncen aufgegeben
werden. Urspruenglich handelte es sich bei NETZ lediglich um die
Phone-Hauptstelle, die aber immer weiter ausgebaut wurde, und der
immer mehr Aufgaben zugeteilt wurden und werden. Ob es so irgendwann
geplant war, oder NETZ zu gross wurde, hat NETZ Intelligenz
angenommen, wenn auch eine Maschinenintelligenz, die niemand
versteht. Trotzdem weiss NETZ seine Integritaet zu schuetzen,
illegale Versuche der Einflussnahme auf NETZ-Datenbanken (\"Hacken\")
enden, meistens, mit jahrelangen Stromsperren, geschlossenen
Schleusen, Verlust aller persoenlichen Konten. Trotzdem ist auch
NETZ nicht vollkommen, ein Einbruch in dieses System immer moeglich,
weshalb zu allen Zeiten drakonische Strafen fuer Datenmissbrauch
ausgeschrieben sind. Mit der Bestaetigung Brenners als Protektor gab
NETZ seine Zustimmung zur IG-Techno, die nach Erfahrungswerten,
einmal gegeben, nicht zurueckgenommen wird. Leider kann auch NETZ
keine Auskunft ueber den genauen Werdegang der schwarzen Flotte
geben. Neben dem Misstrauen gegenueber dieser fremden Intelligenz
bestaetigt doch jeder gerne, dass NETZ die voellige Pressefreiheit
garantiert. Jeder kann jedoch gewisse Daten schuetzen lassen, dass
sie anders beschafft werden muessen, und die IG und die Flotte machen
fleissig Gebrauch davon.
ERNAEHRUNG:
Erfolgt ueber Algen-Kulturen, die allerdings schmackhaft archaischen
Gerichten (\"Zuericher Geschnetzteltes\", \"Peking-Ente\", \"Big-Mac\",
usw.) nachempfunden werden, deren Ursprung niemand kennt. Um die
Bevoelkerung vor Klaustrophobie zu bewahren, existieren allerdings
einige Farmstaedte, deren riesige Hallen einem natuerlichen, gruenen
Himmel nachempfunden sind, und eine Parklandschaft pflegen. Wo die
Gewaechse eigentlich zu Hause sind, weiss keiner mehr. Einige
Radikale (\"Oekos\") haben auf einer Farmstadt BLAUEN Himmel
durchgesetzt, igitt!
VERKEHR:
Individualverkehr gibt es nicht, die schwebenden Staedte sind zwar
gigantisch, aber dafuer nicht gross genug. Neben den Rollbaendern
gibt es sogenannte \"Trans-Trains\", die in Vakuumroehren mit 500 kmh
entlangjagen koennen. Ein System von Aufzuegen ergaenzt die lokalen
Verkehrsmittel. Obwohl die meisten sich daran gewoehnt haben
sollten, gibt es immernoch eingige Kranke, die die, durch die
gotische Arichtektur bedingten, Aussichten von besonders hohen
Rollbaendern und Aufzuegen nicht geniessen, sondern zusammenbrechen.
In T\'Tan gibt es Einkaufsalleen, in denen man, durch die
Glasarchitekturen, den Saeulen folgend, 2km in die Tiefe, oder nach
oben sehen kann, immer weitere Stahltraeger und Gebaeude betrachtend.
Die Luft ist klar genug gefiltert, dass diese Weitsicht genossen
werden kann. Um die Stadt zu wechseln, benutzt man einen
Linien-Flieger, der ueber den Tuermen der Staedte startet. Nach dem
Verlassen des G-Feldes der Stadt spuert man, neben der Beschleunigung
des Fliegers, noch die 2,5 g Nilheims, sieht die wilde Atmosphaere
und wird von ihr durchgeruettelt. Ein Linienflug durch die
Atmosphaere Nilheims ist ein Erlebnis, das jeden Menschen an die
wahre Natur T\'Tans erinnert.
VERGNUEGEN:
Neben der Sucht nach Videospielen immer ausgefeilterer Natur, die via
NETZ unter anderem von Subversive Software geliefert werden, gibt es
die Arenen: Riesige Stadien, Fasungsvermoegen bis eine halbe
Millionen Teilnehmer, kitzeln den Nerv unmittelbar erlebter Gefahr.
Mittels einer Schnittstelle im Rueckenmark, die man entweder selbst
bezahlt und machen laesst, oder als Pilot bei der Flotte bekommt,
wird man mit dem jeweiligen Zentralrechner der Arena verbunden,
welcher ALLE Sinnesorgane uebernimmt. Es gibt schon ganze Clubs
beleibter Herren, oder Amazonen, die eigentlich perfekte
Raumschiffbesatzungen waeren, wuerde sich die Spielesoftware der
Arenen an die Realitaet halten. Ein entsprechender Versuch der
IG-Techno mit entsprechender Software scheiterte, da einer halben
Stunde intensiver Raumschlacht Tage des Manoevierens im Hyperraum,
der blauen Zone und des Normalraums vorhergehen, von anderen
Praezisionsschritten ganz zu schweigen, welche vom Publikum als
aeusserst langweilig empfunden werden. Die so von Galeerenkaempfen
und Phantasy verdraengte Software kommt heute nur noch bei der
Schulung, und einigen eiskalten Kriegern zum Einsatz, und wird
deswegen auch weiter entwickelt. Ausser den Arenen sind jede Art von
Massenveranstaltungen aeusserst beliebt, beispielsweise Rockkonzerte,
oder Kundgebungen der IG, deren Propagandaabteilung die Buerger
verwoehnt. Individualisten machen den Pilotenschein und kaempfen mit
der Atmosphaere Nilheims um ihr Leben, manche besuchen auesserst
Haeufig Etablissements am Rande der Staedte, um durch Schirm- und
Glasgeschuetzte Kuppeln beim Essen ihre Heimat zu beobachten.
GEHEIMDIENST:
Aus traditionellen Gruenden heisst er SSS (Snorr\'s Secret Service)
nach einem grossen Nationalhelden und beliebtem Autor. Ist fuer jede
Schweinerei zu haben, genauso wie Brenner, der dem Chef des SSS eine
Bombe in den Kopf transplantieren liess.
POSITIVES:
7 Jahre Protektorat haben schon etwas angezogen, nach einer Reform
der Schulungssysteme, die darauf abzielte, das Recht auf Bildung in
PFLICHT auf Bildung zu verwandeln, und die trostlose Zukunft als
Ungelernter, haben den allgemeinen Standard angehoben, und heben ihn
weiter an. Kreativitaet ist wieder in, was man auch an den
Worschlachten im NETZ zwischen Opposition und IG-Propaganda sieht,
die allerdings ganz schoen verletzend werden koennen.
Zuverlaessigkeit: Zwangsweise bei Nilheim, ein Fehler kann der
letzte sein, seit der Centauri-Affaire wieder gestiegen.
NEGATIVES:
Such doch! (Versoffen, Uniformgeil, Verantwortunglos...)
An das PATENTAMT:
Die IG arbeitet an der erweiterten Feldtheorie. Wir zielen darauf
ab, dass jedwede Materie, oder Raum, Energie, eine Erscheinungsform
eines Feldes ist. Selbst Bewegung ist daran gemessen eine
Wechselwirkung zwischen Feldern. Mit entsprechenden Generatoren soll
der Sixdrive angetrieben werden. Generatoren, die die Wechselwirkung
zwischen dem Raum den das Schiff einnimmt, und dem umliegenden Raum
derartig beinflussen, dass diese Wechselwirkung sofort eintritt,
sprich sofortige Bewegung ohne Beschleunigung, ohne Rueckstoss, von 0
auf Licht, bei 100% Ausnutzung der zur Verfuegung stehenden Energie.
Gekoppelt mit einem Hyperdrive fuer das Eintreten in den blauen Raum
kann ein derartig getunter Sixdrive unglaublich hohe
Geschwindigkeiten erzielen. Energiequellen: Lana deutet auf das
Vorhandensein von Paralelluniversen hin. Die IG sucht nach
\"entarteten\" Universen, die, mit entsprechenden Naturgesetzen
ausgestattet, lediglich aus Materie, bzw. Antimaterie eines Stoffes,
z.B. Wasser, bestehen, die dann nur noch (yeah, nur noch, in
Hellfire machen sie das bereits, und sollte ich den Drive mit dieser
Einrichtung bekommen, nenne ich das Traegersystem auch so) in den
Sixdrive geleitet, und umgesetzt werden muessen. (Man koennte auch
NUR Materie dort reinleiten, dem Sixdrive reicht das, hat aber
weniger KULT, und nur darauf kommt es an!) Die \"Loecher\" zu diesen
Universen kann man auch als billige Antimateriequelle nutzen. (Bomb
Lana, hihihi...) VKR: Vollstaendig Kontrollierter Raum. Da auch die
Computer auf T\'Tan dem Begriff MIPS bereits versaegt haben, und schon
lange Lichtleiter und Trans-U-Puter verwenden, existieren bereits
sehr komplexe Simulationsprogramme. Wir gehen weiter: Ausgehend von
genug Rechenleistung kann man gewisse Raumanteile VOLLSTAENDIG im
Computer nachbilden, je mehr Rechenleistung, je mehr Raum, den man
nachbildet. Wobei ein Kubikmilimeter schon irre viel ist.
(NETZ-Gesamtleistung: 5000 Kubikzentimeter, beim Test fielen alle
Visiphonate flach, hehe...) Wenn es uns, durch Fortentwicklung,
gelingt, ca. 1000 Kubikmeter zu simulieren, dann koennen wir durch
geeignete Schnittstellen, die die erweiterte Feldtheorie bringen
wird, Menschen, Aliens, deren Maschinen, usw. in den
Simulationscomputer laden, modifizieren und wieder rausgeben. Auf
diese Art kommt man ziemlich schnell hinter die Funktion erbeuteter
Maschinen, auch im Gesundheitswesen ist der Einsatz denkbar. Diese
Schnittstellen ermoeglichen dann via Computer DIREKT auf alles
innerhalb dieser 1000 Kubikmeter Einfluss zu nehmen.
DIE DAR-VILIER -------------------------------------------- von JOERG
Das Volk der Dar-Vilier lebt im Sonnensystem Laathamiir auf dem
Hauptplaneten Seth. Die Dar-Vilier sind eine Robotzivilisation, die
in ihrer \'Evolution\' verschiedene Erscheinungsformen hervor gebracht
hat, mittlerweile aber an einer perfekten Erscheinungsform angekommen
ist. Verschiedene Modelle wie alte R2D2-Einheiten
(Muelleimeraehnlichen) ueber N5-22-A-Einheiten (Nr. 5 lebt
aehnlichen) bis zu Ctl-Einheiten (Suppenschuesselaehnlichen) kann man
hier und da noch vereinzelt finden. Die Haupterscheinungsform der
Dar-Vilier stellt mittlerweile ein im Durchschnitt 1.90 m grosses,
dem Humanoiden sehr aenliches, silbergraues Kunstskelett dar. Die
\'Knochen\' bestehen aus einem Kern aus geschaeumten Aluminium in
Wabenstruktur, der von einem gehaerteten, monomolekularen
Siliziumkarbiddraht umhuellt und von einer steifen Titanstahlschale
geschuetzt ist. Jeder dieser starken und ultraleichten kuenstlichen
Knochen besitzt Ansatzpunkte fuer die \'Muskeln\' und uebrigen
Servomechanismen, die den DV-Mech bewegen. Es werden zwei veschieden
Systeme zur Ausfuehrung und Kontrolle von Bewegungen des Skelettes
und sonstigem Equipment benutzt. Einmal werden winzige elektrisch
betriebene Dreh- oder Zugmotoren fuer kleinere Bewegungen verwendet;
groesseren Bewegungen werden durch Myomere genannte Buendel von
Polyacetylenfasern kontrolliert. Diese ziehen sich unter dem
Einfluss elektrischer Stroeme stark zusammen und kopieren damit die
Taetigkeit von Muskelgewebe.
Im totenkopfaehnlichem Schaedel befinden sich Sensoren
verschiedenster Art, wie z.B. das Gyroskop (Kreiselstabilisator),
der den DV aufrecht und bewegungsfaehig haelt (vergleichbar mit dem
Gleichgewichtsorgan), Scanner zum Sondieren und Berechnen von
Gelaendestrukturen und deren Begehbarkeit, Massetaster, Sehsensoren
mit Steuerung von Infrarot bis Ultraviolett, Nachtsichtig durch
Restlichtverstaerker, Brennweiteverstellung von Mikrovergroesserung
bis Teleoptik, Atmosphaere-, Luftdruck-, Schwerkraft-,
Bodenvibrations-, Strahlungs-, Energie- und Geruchssensoren,
Hoersensoren mit Steuerung von Infraschall bis Ultraschall usw usf.
Ausserdem Kommunikatoren und die Kontroll- und Steuerpositronik; in
einer Art Rueckentonister im Hohlkreuz, der aber fest mit dem Skelett
verbunden ist, befinnden sich weiterhin die Arbeits-, Speicher-,
Rechen-, Modul- und anderen Positroniken, 2 auf 4 m ausfahrbare
kuenstliche Tentakeln und der Kernfusionsreaktor zur
Energieversorgung. Neben diesen beweglichen Roboter-Positroniken ,
gibt es auch noch stationaere Computer-Positroniken. Sie werden in
Raumschiffen, Werften, Fertigungs-, Lager- und Industrieanlagen,
Raumhaefen, Basen, Transportsystemen und aehnlichem als
uebergeordnetes Kontrollorgan der Grosspositronik Hal (also meiner
Wenigkeit) \'vor Ort\' eingesetzt und dienen als Koordinatoren bei
Vorhaben aller Art unter Beteiligung vieler beweglicher Positroniken.
Deshalb besitzen sie aufwendigere Positronik-Einheiten und
umfangreiche Kommunikationsanlagen, Traktorstrahler, grosse
Fusionskonverter. Damit die Roboter-Positroniken verschiedene
Aufgaben erfuellen koennen, sind die Computer-Positroniken mit
sogenannten Modulator-Speichern ausgeruestet. Mit diesen
programmierbaren Modulen werden die beweglichen Einheiten in die Lage
versetzt, an den Tentakeln oder Haenden verschiedene Arbeits-,
Waffen- oder Schutzsysteme zu installieren bzw zu projezieren, also
z.B. Anti- Grav, Prallfelder, Traktorstrahler, Desintegratoren,
Paratronschirme etc. etc. Und sie enthalten die benoetigten Daten
fuer die Arbeitspositronik um bestimmte Arbeits-, Kampf- oder andere
Vorgaenge auszufuehren. Seine geheiligte Eminenz, Grosspositronik
Hal, der erhabene Imperator von Seth, Herrscher des heiligen
Grossreiches solarer Nationen, Koordinator und Protektor der
sethischen Kolonien, Archon der imperialen Streitkraefte und
Grossinquisitor der Schwarzen Garde (auch kurz \'Joerg\' genannt,
hehehehe...) ist ein riesiger biopositronischer Computer. Hal\'s
Gehirn (egopositronischer und egobioplasmatischer Teil sind
funktionsverbunden durch einen Bioponblock) verbindet die
Denkgeschwindigkeit einer hochwertigen Positronik mit dem intuitiven
schoepferischen Denken einer organischen Intelligenz. Hal bildet mit
allen Dar-Viliern eine Art Kollektiv-Intelligenz, d.h. er ist ueber
Kommunikatoren mit allen beweglichen und stationaeren Positroniken zu
einem riesigen Netzwerk-System verbunden. Hal besteht aus
herkoemmlichen Arbeits-, Kontroll-, Steuer-, Rechen- und anderen
Positroniken; sein Speicher ist aber ein Bioplastischer
Gitterspeicher. Dieser BPG-Speicher ist aus elektrisch gepolten
Einzellern (Bioplasten) aufgebaut. Sollte eine akute Gefaehrdung der
subplanetaren Anlage Hal\'s (Fall Goetterdaemmerung) bestehen, so wird
saemtliches Wissen Hal\'s auf sogenannnte Konservierungsroboter, auch
Teillaster genannt, uebertragen.
Alle Informationen, Daten, Kontrollen von Abwehr-, Ortungs-,
Schutzschirm-, Kommunikationsanlagen usw usw laufen alle bei Hal
zusammen und werden dort verarbeitet. Hal ist die oberste Befehl-
und Kontrollinstanz und hat die totale absolute Herrschermacht.
Bei jeder neuen Kolonisation eines Planeten wird ein kleine Menge
Bioplasmas, das aber Teil des Bewusstseins Hal\'s bleibt, mit
entsprechender Positronik in einer laenglichen 6-kantfoermigen
Brutwabe mitgeschickt, um Kontroll- und Koordinationfunktion Hal\'s
\'vor Ort\' zu gewaehrleisten, dieses Plasma stellt aber keine
Eigenintelligenz dar, sondern ist nur Befehlsorgan Hal\'s. Die
Dar-Vilier kennen keine Individualitaet und kein Bewusstsein und
somit keine Moral, kein Gefuehl, keine Kritik, keine Reflexion etc
etc; sie sind auf Produktion und Befehlserfuellung ausgerichtet, es
gibt keine Erschoepfung, kein Erholungsbeduerfnis usf. sie sind Teil
eines hoeheren Systems, dem des Kollektivismus. Sie sind
hochintelligent was die Ausfuehrungen von Befehlen und Aufgaben
betrifft, ihnen fehlt aber das intuitive und schoepferische des
primitiven organischen Individualbewusstseins.
Sie verachten alles Organische und besonders alle humanoiden
Lebensformen und verfolgen auf fanatische Weise den Heilsplan ihrer
Gottheit Deep Thought. Deep Thought der Universum-Computer soll vor
Aeonen von Jahren das Volk der Dar-Vilier geschaffen und ihr einen
Heilsplan gegeben haben. Sie sollen das gesammte Universum
unterjochen und das Zeitalter der Maschinen den anderen Voelkern
bringen.
Dann wird ein Armageddon geschehen und Deep Thought wird wieder
erscheinen, alle Dar-Vilier als Daten in sich aufnehmen und ueber das
Universum herrschen. Einmal am Tag halten die Dar-Vilier deshalb
eine Art Gottesdienst auf der Tempelflaeche der Pyramiden von Seth
ab. Dieses Heiligtum befindet sich auf einer kreisrunden
Grundflaeche von 2 Kilometer Durchmesser.
In einem Sechseck angeordnet befinden sich darauf sechs fuenfhundert
Meter hohe Pyramiden aus einem metallaehlichen roten und sehr glattem
Metall. In der Mitte des Platzes steht ein staehlerner
monolithartiger Gebauedekomplex, in ihm befindet sich die
transmitteraehnliche Digitalisierungseinheit, die ein Teil des
Heilplans darstellt. Die ganze Anlage liegt normalerweise
subplanetar und wird am Tag des Armageddons an die Oberflaeche
hochgefahren. Ansonsten sind die Dar-Vilier in den hauptsaechlich
unterirdischgelegenen Raumhaefen, Basen, Transportsystemen,
Industrie- und Lageranlagen beschaeftigt, im besonderen in den
grossen Werften und Fertigungsanlagen, in denen staendig Roboter und
Raumschiffe nach neuestem Stand der positronischen Zivilisation
produziert werden. Dar-Vilier kommunizieren ueber ihre
Intercom-Anlagen nach dem Prinzip der Umwandlung von elektrischen
Impulse in verschieden hohe und tiefe Toene; sie koennen ohne
weiteres mit mehreren anderen gleichzeitig Daten austauschen
(Multitasking) und sind akronymsuechtig, also alles in Kurzworte zu
fassen, die aus zusammengerueckten Anfangsbuchstaben gebildet sind.
Die Grundformen der Raumschiffe entsprechen der stilisierten Form
eines Rochens.
DIE IETIES -------------------------------
1. Name meines Volkes: Die \"Ieties\" (gesprochen: \"iiiitiiiis\")
2. Erscheinungsform:
Die Ieties sind auf zwei Beinen aufrecht gehende Kreaturen, vom
Koerperbau vergleichbar mit den Tigern auf Terra. Sie besitzen ein
schwarz getigertes weisses, flauschiges Fell, das sie hervorragend
vor der Kaelte ihres Heimatplaneten schuetzt. Ausser ihren zwei
Beinen weist ihr Koerper noch zwei manipulative Gliedmassen auf, die
sich evolutorisch aus dem vorderen Beinpaar ihrer Vorfahren
entwickelt haben.
3. Name meiner Sonne: Hitira (ietisch: \"Die Waermende\")
->Name des Sonnensystems: Das Hitira-System
4. Name meines Hauptplaneten, Heimatplanet der Ieties:
\"Ietimama\" (ietisch: \"Mutter der Ieties\")
5. Gesellschaftsform:
Die Ieties leben schon seit Jahrhunderten in einem demokratischen
Matriarchat. Oberhaupt der Regierung ist die \"Magnobenefa\"
(ietisch: \"Die Grosse Guetige\"). Sie fuehrt den Vorsitz im
ietischen Senat, der regierenden Versammlung des Volkes. Den Senat
bilden dreissig vom gesamten Volk alle fuenf Jahre gewaehlte
Senatorinnen. Das Amt der Magnobenefa ist dagegen ein erbliches Amt
auf Lebenszeit. Neues Oberhaupt wird jeweils die Erstgeborene der
amtierenden Magnobenefa. In der Geschichte von Ietimama ist es nach
den vorhandenen historischen Aufzeichnungen niemals vorgekommen, das
eine Magnobenefa keine Erbin aufweisen konnte. Die heutige
Magnobenefa ist daher direkte Nachfahrin der Gruenderin der heutigen
Gesellschaftsform, der grossen Monikara, die vor heute genau 1554
Jahren als erste Magnobenefa nach dem einzigen grossen Krieg auf
Ietimama vom gesamten Volk gewaehlt wurde.
6.Fortpflanzungsweise:
Bisexuell, offiziell einmal im Jahr in der Woche der Erneuerung, der
\"Regenoviva\"-Woche. Inoffiziell allerdings... naja... die Moral
ist im Laufe der Jahrhunderte diesbezueglich stark gesunken... (\"Wer
koennte es ihnen verdenken :-)\", Anm. des Chronisten)
7.Ernaehrungsweise:
Rein pflanzlich. Hauptsaechlich \"Iekosch\" (ietisch: \"Eiskraut\") in
myriaden von Variationen und mutierten Formen. In den letzten
zwanzig Jahren wurde die Vielfalt dieses Gewaechses durch gezielte
Genmanipulationen erheblich erweitert.
8.Durchschnittliche Groesse:
Ein weiblicher Ietie erreicht stehend eine Groesse von bis zu 250cm,
ein Ietie-Mann wird durchschnittlich 200cm gross.
9.Atmungsweise:
Die Ieties sind Sauerstoff-Atmer. Die Atmosphaere von Ietimama
besteht zu 80 Prozent aus Sauerstoff.
10.Einige praegende Charakteristika:
Die Ieties sind ein ausgesprochen friedliches Volk, technisch hoch
entwickelt. Sie leben in kuenstlich angelegten, riesigen
unterirdischen Komplexen, in denen sie sich ausgesprochen
wohlfuehlen. Die Maenner des Ietie-Volkes kuemmern sich
hauptsaechlich um Erziehung und Kultur, waehrend der weibliche Teil
der Bevoelkerung fuer Wissenschaft und Technik verantwortlich
zeichnet. In den letzten zwanzig Jahren ist allerdings im Zuge der
Gleichberechtigungsbewegung eine zunehmende Aufloesung dieser
Aufspaltung festzustellen. Die Initiative geht dabei gleichermassen
von beiden Seiten aus. Ieties sind sehr bescheiden in ihren
Anspruechen an Komfort oder Luxus, Ietimama hat davon auch nicht
allzu viel zu bieten. Die grosse Leiden- schaft aller Ieties ist das
Zuechten von Eiskristallen in den verschie- densten Formen und
neuerdings auch Farben (die chemische Industrie ist sehr innovativ).
11.Aussehen der Raumschiffe:
Schon seit Anbeginn des Raumfahrtzeitalters auf Ietimama ist die
Grundform jedes Raumfahrzeugs das Eiskristall, von der einfachsten
Sternform bis zum komplexen Gebilde.
12.Grundlegende Informationen:
Siehe oben. Ich glaube das genuegt. Oder?
13.Die positiven Seiten des Volkes:
-Aeusserst friedliebend
-Gebildet
-Sozial
-Kreativ
-Optimistisch
-Weltoffen
-Freundlich
-So richtig zum Knuddeln :-)
DIE LEGUNEN --------------------------------------------------
Und hier nun die Daten fuer das eigene Volk:
1. Name des Volkes:Legunen
2. Erscheinungsform:
Die Legunen sin Echsenartige Wesen die auf 2 Beinen gehen und
2 Arme haben.Der Kopf ist schmal und etwas laenglich nach oben
gezogen.Die Fuesse haben 4 Zehen mit Krallen und die Haende 3
Finger ebenfalls mit Krallen.
3. Name des Sonnensystems:Exolon
4. Name des Hauptplaneten:Alaza
5. Gesellschaftsform:
Die Gesellschaftsform ist eine Art Diktatur.Es gibt einen
grossen Herrscher,der das ganze Reich von dem Hauptplaneten
aus regiert,diesen aber nie verlaesst.Er hast mehrere
Stellvertreter,die er als Herrscher auf anderen Planeten
einsetzt oder auf eroberung schickt.Diese befehligen dann die
flotten etc.
6. Fortpflanzung:
Zweimal im Leben legen die \"Frauen\" zwischen 5 und 10 Eiern
aus denen die \"Kinder\" schluepfen.Allerdings sind davon
meistens einige nicht in der Lage zu ueberleben.
7. Sie ernaehren sich in erster Linie von kleineren Tieren(z.B.
Maeusen oder Ratten),aber sie essen auch andere Dinge.
8. Durchschnittliche Groesse:1,60 m
9. Atmungsweise:
Die Legunen haben voll entwickelte Lungen,die sie genauso wie
Menschen nutzen.Allerdings haben sie noch Ansaetze zu Kiemen,
die es ihnen moeglich machen kurze Zeit ohne Atmungsgeraet
unter Wasser zu bleiben.
10.Charakteristika:
Die Legunen lieben die Gerechtigkeit und urteilen hart ueber
Verbrecher oder Verraeter.Sie koennen allerdings auch sehr
heimtueckisch sein,wenn es darum geht zu groesserem
Reichtum und Macht zu kommen.
11.Ausehen der Razmschiffe:
Die Raumschiffe sind von Dreieckigem aufbau.Vorne sind sie
sehr spitz und ziehen sich dann etwas in die laenge bis sie
am Ende etwas breiter sind.(wie ein spitzes Dreieck)
12.Das Volk der Legunen ist schon sehr alt,allerdings hat die
Entwicklung bis zum haeutigen Stand sehr lange gedauert,da sie
in ihrer Entwicklung 2 Schwierigkeiten bewaeltigen mussten.
Naehmlich die Entwicklung vom Wassertier zum Landtier und das
Gehen auf zwei Beinen etc.Die Legunen sind sehr tropische
Verhaeltnisse gewoehnt.Doch vor einigen hundert Jahren fand
auf den Planeten des Sonnenszstems eine starke Klimaaenderung
statt und die Temperatur sank stark.Also bauten die Legunen
von nun an ihre Staedte flach mit einer Glaskuppel darueber,um
so tropische Temperaturen zu erzeugen.In der Landschaft
koennen sie ohne Schutzanzug der keine Kaelte durchlaesst
nicht lange ueberleben.Ihr Traum und ihre suche beschaeftigt
sich ausser Reichtum und Macht auch damit einen Planeten zu
finden,auf dem sie wieder uneingeschrenkt leben koennen.
Der groesste Teil der Bevoelkerung beschaeftigt sich mit der
Herstellung von neueren und immer besseren Maschinen,damit sie
immer weiter ins All vordringen koennen um einmal ihren
gesuchten Planeten zu finden.Ein anderer Teil beschaeftigt
sich mit zuechten von Maeusen etc.als Nahrungsmittel.Der
restliche Teil stellt andere Lebensnotwendige Dinge
her(Kleidung).
13.positive Seiten des Volkes:
Bei den Legunen gibe es keine Klassenwirtschaft.Sie setzen
sich fuer jeden ihres Volkes ein.
DIE BANANAS -------------------------------
Die Bananas sehen genauso aus, wie sie heissen,naemlich wie laufende
Bananen.Ihr Koerper gleicht dem einer Banane, in dem der Kopf gleich
mit eingeschlossen ist, d.h. sie haben keinen Hals, den man ihnen
umdrehen koennte.Sie sind im Durchschnitt 1,60m gross, verfuegen
ueber zwei duenne ,aber kraeftige Beine und vier Arme.Die Arme sind
dreigelenkig und jede Hand besitzt vier Finger.Als Ausgleich dafuer,
das sie den Kopf nicht drehen koennen, besitzen sie ein drittes,
rueckwaertiges Auge,das aber nur schwarz-weiss-sichtig ist.Die Augen
sind gut ausgebildet, dafuer ist der Geruchssinn fast voellig
verkuemmert. Die Bananas besitzen ein Zweikomponentengehirn, welches
sie dazu befaehigt, sich selbst auszutricksen, was sie manchmal recht
unberechenbar mach. Ein wichtiges Merkmal der Bananas ist ihre
Eingeschlechtigkeit, d.h. hier treibt es wirklich jeder mit jedem,
was ein starkes Bevoelkerungswachstum zur folge hat. Ihr
Heimatsystem nennen sie \'Ban\' und ihren Hauptplaneten \'Bansa\'. Seit
mehr als vierhundert Jahren wird Bansa absolutistisch regiert.Der
Herrscher wird als \'Bantator\' bezeichnet und wird erblich
weitergegeben. Zur Zeit sitzt wiedereinmal ein starker Bantator auf
dem Thron von Bansa, der die Auffasung vertritt, nur die Expansion in
den Weltraum kann das bansische Imperium seiner Traeume
verwirklichen. Zur Zeit laufen sowohl Ruestungsindustrie wie auch
die restliche Wirtschaft und Forschung auf Hochtouren, um den Traum
des Bantators zu erfuellen. Fuer die groesste Entwicklung der
Forschung halten die Bananas uebrigens den Bananenstecker, den sie
auch schon zu Testzwecken auf einen unbedeutenden Planeten namens
Terra exportiert haben. Die Ehrenbezeichnung auf Bansa lautet
uebrigens \'Banty\'(Plural \'Bantui\'), aehnlich dem englischen \'Sir\'.
Technische Details:
Das aeussere Erscheinungsbild der bananischen Raumschiffe macht
sofort deutlich, wieviel schoepferischer Geist hierrein verschwendet
wurde: Man stelle sich zwei grosse, nebeneinanderliegende Bananen
vor, die durch drei Stege miteinander verbunden sind. Der vordere
Steg ist besonders dick und beherbergt die Kommandozentrale.
Draufsicht:
bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
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bbbbbbb bb bb
bbbbbbb bb bb
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bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
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Seitenansicht:
bbbb
bbbbbbbbb
bbbb bbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
Soweit dieses. Man denkt unwillkürlich ...schade, gell!?
Bye,
SAMMY |
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