Film: Der Mann ohne Vergangenheit

[boris]

Der Mann ohne Vergangenheit (2002)

Inhalt (von wikipedia): "Ein Mann kommt mit dem Zug in Helsinki an und wird kurz darauf in einem Park überfallen und bewusstlos geschlagen. Als er im Krankenhaus wieder zu sich kommt, hat er sein Gedächtnis verloren, nicht einmal an seinen Namen erinnert er sich. In einer Containersiedlung beginnt er ein neues Leben. Während ihm als Namenlosen von den Behörden nur Steine in den Weg gelegt werden, findet er hauptsächlich unter den armen Menschen Hilfe. Insbesondere unterstützt ihn die bei der Heilsarmee arbeitende Irma. Die beiden werden ein Paar, und gegen Ende des Films klärt sich auch die Vergangenheit des Mannes."

Ein typischer Kaurismäki: Skurrile Figuren in surrealistischen Situationen. Das muß man mögen - ich finde es nicht schlecht, wenn mir die Filme "Ariel - Abgebrannt in Helsinki" und "Das Mädchen aus der Streichholzfabrik" besser gefallen haben. In diesem Film sind die Dialoge und die Akteure teilweise etwas zu hölzern - das ist teilweise zwar echt komisch, wirkt aber trotzdem leider etwas zu laienhaft, als das es der (ansonsten tollen) Story nützlich wäre.