Martin Amis - Gierig

[boris]

Martin Amis - Gierig
Originaltitel: Money: A Suicide Note

Story: John Self ist (wie der Name schon sagt) ziemlich von sich selbst eingenommen, säuft wie ein Loch und will einen Film realisieren, was nicht so recht klappt.

Wikipedia: "Der Roman gilt heute als ein Klassiker der britischen Literatur des 20. Jahrhunderts und als ein Höhepunkt im Werk von Amis. Amis setzt sich darin kritisch mit den materiellen Exzessen des ausgehenden 20. Jahrhunderts auseinander und thematisiert die Auswirkungen auf den einzelnen und die Gesellschaft."
Davon habe ich nicht viel mitbekommen. Der Protagonist säuft sich durchs Leben, mosert rum, hält sich für ziemlich cool und labert die ganze Zeit rum (der Roman ist als Monolog angelegt). Eine kritische Auseinandersetzung habe ich (bis zu dem Punkt, an dem ich das Buch abgebrochen habe) nicht ausmachen können, kommt vielleicht später noch, ist mir aber egal, denn es gibt nichts, was mich irgendwie fasziniert hätte. Sprachlich ist mir das alles zu gekünstelt und überzogen, Figuren und Handlungen sind uninteressant, inhaltlich komplett langweilig.

Steht auf der Liste der 1000 Bücher. "Die New York Times hat Amis als einen Meister der Neuen Widerwärtigkeit bezeichnet." (wikipedia) - aha, wenn das sein Stil ist und dieses Buch sein Höhepunkt, dann brauche ich nicht mehr von ihm.