Gabriel García Márquez - Hundert Jahre Einsamkeit

[boris]

Gabriel García Márquez - Hundert Jahre Einsamkeit
Originaltitel: Cien años de solidad

Story: Die hundertjährige Familiengeschichte der Buendías.

Weltliteratur, der Meinung einiger nach das beste Buch, das je auf Spanisch geschrieben wurde, natürlich auf der Liste der 1000 Bücher ... ich habe 20% geschafft und musste schon schwer kämpfen.
Natürlich erzählt GGM toll, wobei er sich des "magischen Realismus" bedient (wie man bei wikipedia nachlesen kann), alles ist immer ein bisschen drüber, es gibt einen fliegenden Teppich, der nur in ein paar Sätzen erwähnt wird, Geister tauchen auf, alles klingt irgendwie nach Legende, dabei aber unterhaltsam und ganz lustig.
Aber: Mir war es zu wirr, die Zeitsprünge zu undurchsichtig, und es gab viel zu viele Figuren, ich wusste schnell nicht mehr, wer wer war.

Um eine amazon-Rezension zu zitieren, der ich mich gerne anschließe: "Nachdem ich es gelesen habe, weiß ich, es handelt sich um eine der langweiligsten Geschichten und ich bezweifle, dass viele, die das Buch so selbstverständlich loben, es überhaupt gelesen haben. Die Geschichte ist langatmig aufbereitet, mit unverständlichen Wendungen - ich habe einfach keinen Zugang gefunden."

Fazit: Wieder so ein Klassiker, wieder nicht meins.