Film: Boy 7

[boris]

Boy 7 (2015)

Story: Ein Teenager wacht in einer U-Bahn-Station auf und hat keine Ahnung, wer er ist. Er entkommt knapp der Polizei und trifft ein Mädchen, dem es ebenso wie ihm ergeht. Anhand von Hinweisen findet er ein Tagebuch, dass er offenbar selbst geschrieben hat. Vor seinem Gedächtnisverlust war er in der Resozialisierungsanstalt "Kooperative X" untergebracht, in die er eingewiesen wurde, weil er sich in den Schulcomputer eingehackt hatte. Langsam rekonstruiert er die Geschehnisse, in dessen Verlauf er einer Verschwörung auf der Spur war.

Fängt sehr ordentlich und schnell an, viele Schnitte, sehr stylisch, im ganzen Film gibt es ständig Kameraaufnahmen mit schräger Perspektive. Als die Figuren dann langsam der Verschwörung auf die Spur kommen, wird die Sache aber irgendwann zu dick aufgetragen, am Schluss ist die Auflösung der Action dann schon sehr an den Haaren herbeigezogen.

Fazit: Guter Anfang, ordentliches Rätselraten, wird aber leider verschenkt.


Unnützes Wissen: Parallel kam ein niederländischer Film gleichen Namens heraus, der auf dem gleichen Buch basiert, aber eine andere Herangehensweise an die Story wählt.