Film: Predestination

[boris]

Predestination (2014)

Story: Ein Zeitreise-Agent wird in die Vergangenheit geschickt, um einen Attentäter daran zu hindern, Brandanschläge durchzuführen.

Mehr Information wäre nicht gut und würde den Genuss des Films verderben, auch wenn man zunächst einmal etwas verwirrt sein wird, denn nur in den ersten Minuten wird kurz etwas vom Auftrag des Agenten (Ethan Hawke) gezeigt, dann ist erst einmal eine Stunde gar nicht mehr von Zeitreisen die Rede. Dann allerdings geht es so dermaßen zur Sache, dass einem der Kopf schwirrt.
Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein, den ich zwar immer noch für einen reaktionären Arsch halte, die Geschichte werde ich aber trotzdem einmal lesen müssen. Alle Paradoxa, die man von Zeitreisen kennt, werden hier auf die Spitze getrieben, daher für Genre-Fans auf jeden Fall eine Empfehlung, für alle anderen eigentlich auch, denn die erste Stunde ist auch so interessant sowie gut gefilmt und gespielt. Danach kapiert man zwar erst einmal nichts mehr, das klärt sich dann am Schluss allerdings auf - oder auch nicht.