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Hörtest: Arctic Monkeys - Whatever People Say I am ...
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Wieviel Punkte gibst du der neuen Rille der Arctic Monkeys?
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Autor Nachricht
die jazzpolizei



Beiträge: 101

Titel: Hörtest: Arctic Monkeys - Whatever People Say I am ...
Verfasst am: Di, 21 März 2006, 18:18
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Die Jazzpolizei gibt zu Protokoll


Arctic Monkeys - Whatever People Say I Am, That's What I'm not


>> Der Acht-Ohren-Test <<


____________
der Wein schmeckt etwas rhombenförmig

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die jazzpolizei



Beiträge: 101

Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Di, 21 März 2006, 18:21
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arctic monkeys

whatever people say I am, thats what I'm not...





so all that's left
is the proof that love's not only blind but deaf



tanzbar.. wahnsinns stimme.. rhythmuswechsel noch und nöcher..

und für nochnichtmal 20 ordentliche texte!

klar sind sie nur die logische konsequenz von franz ferdinand, maximo park
und der ganzen hypewelle, trotzdem haben die jungs ihr handwerk ziemlich
schnell gelernt

nach der bandgründung 2001 und 2 jahren proben, folgen 2003 die ersten
auftritte

der rest mit internethype und durchbruch ist geschichte

sehr wünschenswert, wenn das internet in zukunft als vermarktungssektor
für junge bands dienen könnte.

360.000 einheiten in der ersten woche, obwohl ganz uk die songs schon
runtergeladen hat.

soviel zum thema plattenfirmen und dem bösen internet



have you been drinking son, you don't look old enough to me
I'm sorry officer is there a certain age you're supposed to be? ...nobody
told me



ich kann nichts schlechtes über die jungs schreiben..

sie geben einem das gefühl durch londons straßen zu laufen und von
touristen nach dem weg gefragt zu werden..

in brick lane abzuhängen und von abgefuckten crack niggern dope angeboten
zu bekommen...



einfach grandios..

tanzbar und erstrahlt in schönheit



put on your dancin shoes you're dancin little swine!



von 0-10
würde ich schon 8 sagen...


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die jazzpolizei



Beiträge: 101

Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Di, 21 März 2006, 18:23
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Klar! Sicherlich hätte ich die Arctic Monkeys an dieser Stelle gerne direkt mittels 2,3 knackiger Sätze im Eiscrusher zerfleischt! Selten wurden im Vorfeld einer Veröffentlichung solch Superlative geschwungen, wie bei den vieren, die aus Großbritannien (nichtkleinweichkäsenadelgehölz) stammen, dem Land, in dem ohnehin alle 3 Monate der absolute Newcomer gebohren wird! Spätestens! Was soll man auf solche Ankündigungen also geben?

Ihre Erfolgsstory liest sich wie die des berühmten Tellerwäschers zum Millionär! Tapes, die Anfangs mittels bandeigener Homepage zuerst hundert- dann tausendfach downgloadet wurden, dann eine Hitsingle "I bet you look good on the dancefloar", die mittels Dauerberieselung in hiesiger Radiolandschaft zugegebener Maßen schnell ins Ohr ging....zu schnell! Denn das dazugehörige Album gabs damals noch gar nicht!

Jetzt aber schon!

Und ich darf sagen: Ich finds gar nicht so schlecht! Nach 5 Wochen Dauerrecherche als Selbsttest, oder umgekehrt, switche ich in einem Gewusel aus 800 (meist Alteingesessener )Songs gerne auch mal in Richtung Arctic Monkeys! Damit habe ich die Wertung imprinzip vorwech genommen! Quasi wie im "Aktuellen Sportstudio". Das ist auch nichts für "Ergebnis-Nicht-Kenner". Wobei ich einschränkend sagen muss, dass mit Dauer der Platte ein wenig Eintönigkeit den bunten Strauss welken lässt!

Die Pladde startet verheißungsvoll per "A Certain Romance". Schnell wird klar - hier gehts in Richtung FRANZ FERDINAND, KINGS OF LEON und Konsorten. Also eigentlich nichts wirklich Neues. Aber nett verpackt! N'bisschen Tanzfläche! Off-Beats! 80iger Slang! Sogar Mut zur Länge ist vorhanden! Für ne "Chartband" ja auch nicht unbedingt gewöhnlich! Auch das zeigt der Erste Song bereits! Wobei ich zugeben muss, dass Nummero 2 übergangslos das Selbe ist! Ägal! Nächstes higheres Light bildet meines Ohrachtens "Fake Tales Of San Francisco". Mitunter leicht nervig aber auch mit ordentlich traditioneller Bluesstrophe. Simple aber groovt! Für 18jährige....Die haben noch keine Baumwollplantage gesehen, man!

Jut - contenance, please! Der Hit! "I bet..." rechtfertigt den Hype schon! Simple Kiste das Ding. Aber rotzig abgefeiert! Und der Erfolg gibt ihnen eh Recht! Also - Geil! Für mich aber der eigentliche Höhepunkt der Platte - erstens - lange, kaum zu bändigende Album Titel - zweitens - "when the sun goes down". Hier beweisen die Sommersprossen, dass melodiös bei den Knaben auch einiges zu holen ist!

Nebenbei auch die zweite Single! Ne Single, die an 12ter Stelle eines Albums gelistet ist, spricht für's Album! Und obwohl ich jetzt bei weitem nicht alle Titel angesprochen habe - muss ich sagen, dass hiesiger Tonträger mir mehr gibt, als essichpommes!

Das ist gut und bedeutet im Jazz-Polizisten-Deutsch 5,5 von 10 Punkten!

Mahlzeit!


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die jazzpolizei



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Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Di, 21 März 2006, 18:24
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Tja, was soll man sagen? Warum halten die Jungs nicht das angedeutete Niveau von "I bet you look good on the Dancefloor"? AM krankt es wie so vielen der gehypten "The-Bands" an Kontinunität. Ist der Opener und die ausgekoppelte Single "I bet you look..." noch für Frühlingswetterautofahrten oder rockige Discoabende geeignet verliert die Platte im weiteren Verlauf deutlich an Fahrt und ohrwurmgefährlichen Hits...man nehme die 3 Tophits der Killers, den Opener von The Bravery usw. und man hätte die Platte des Jahres. Schade aber auch...muss ich wohl selber nen Sampler zusammenstellen. Dabei klingen AM eigentlich durch den rotzigen Garagensound erstmal ganz interessant und weniger geleckt als vergleichbare Bands. Fazit: ne ganz nette Platte, bei der man aber stets geneigt ist einen Song weiterzuzappen, durchhören muss nicht sein...trotzdem irgendwie nett. 5/10 Punkten

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die jazzpolizei



Beiträge: 101

Titel: (Kein Titel)
Verfasst am: Di, 21 März 2006, 18:28
Beitrag
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Als ich letzte Woche in einem zünftigen Bierrausch aus der Kneipe meines Vertrauens fiel und in sportlichem Zickzack-Kurs den Weg auf mein heimatliches Bett antrat, um meiner Alten mit grundfestenerschütternden Schnarchlauten auf den nicht vorhandenen Sack zu gehen, überfielen mich hinterrücks zwei kleine Gestalten. Der eine war eindeutig ein Schlonk, ich erkannte ihn sofort an seiner grünen Gesichtsfarbe, die am Rand seiner abstehenden Ohren neckisch ins Orange schillerte. Sein Kumpel, eine gedrungene Gestalt mit einer Frankensteinmaske aus Gummi, trat dem Schlonk in einer Tour in den Hintern und entröchelte sich dabei Lauten, die einem Geriatrie-Soundtrack alle Ehre gemacht hätten.
"Wohin des Weges?", fragte mich das Grüngesicht und liess eine Reihe 1A Zähne sehen, nadelspitz und von der Farbe einer südaustralischen Kakerlake, die man zu lange gegrillt hat.
"Ich muss mal austreten.", gab Frankenstein zum Besten und verpasste seinem Kollegen den nächsten Kick in den Arsch, was dieser aber kaum zu bemerken schien. Vielleicht wars ihm auch einfach egal oder die Tritte hielten ihn wach oder kurierten seine chronischen Schmerzen im Ischias.
"Nause.", erwiderte ich leicht lallend.
Damit waren die beiden allerdings nicht einverstanden, und sie luden mich kurzerhand in die nächste Schänke ein, wo wir mit strategischem Eifer die Biervorräte dezimierten, auf das nichts mehr übrig bliebe. So war es denn dann auch.
Nach einer schwer nebulösen Zeit kam ich wieder zu mir und musste erstaunt feststellen, daß meine Gefährten mich nicht auf die Schnelle zu verlassen gedachten. Mein Vorhaben, die beiden als einmalig spendierfreudige Fata Morgana in das Reich des Alkoholdunstes abzuschreiben, war also kläglich zum Scheitern verurteilt.
Ich verbrachte meinen Vormittag damit, neue Tapeten an die Wände zu nageln und meine Augenlider nach inneren Verletzungen abzusuchen, eine Tätigkeit, die ich mir schamlos von einem Studenten geborgt hatte, der eigentlich gar keiner war, sich aber aufgrund ungezügelter Charme-Ausbrüche immer wieder für einen halten liess.
Während ich dann meinen üblichen Freizeitbeschäftigungen nachging, die hauptsächlich im Sortieren des Restmülls der Nachbarn nach Farbe und Konsistenz bestanden, belagerten mich der Schlonk und sein maskierter Kollege mit wirren Theorien über die Zusammensetzung von Ziegenmilch und die Auswirkung dieser Ergebnisse auf den Rüstungsausschuss der Regierung eines kleinen Landes, von dem ich bisher noch nie etwas gehört hatte.
Mein Atlas gab auch keine näheren Auskünfte, also beschloss ich, die Ausführungen der beiden bis auf weiteres zu ignorieren, was auch ziemlich gut klappte, als ich sie kurzerhand mit doppelseitigem Klebeband an der Decke meiner Abstellkammer befestigte.
Wenn jetzt jemand zu Besuch kommt, lasse ich die beiden ab und zu mal raus, damit sie ihren Teint auffrischen können. Dann ist aber was los !


Achso, "Arctic Monkeys" ?
Absolut nicht mein Fall, Partymucke für Parties, auf denen ich gerne fehle, langweiliger britischer Pollunderpunk, eintönig, ein Lied wies andere, gähn.
Fazit: gerade mal 1 ganz ganz schwacher von 10 Punkten, aber auch nur, weil die Strokes noch nerviger sind !



Was der Rambo da oben soll ? Der hat mit diesem Artikel genauso viel zu tun, wie die Arctic Monkeys-Platte mit Musik, die mir gefällt - das Bild war einfach cool, so wie das hier:



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