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[TXT] Magic Cee - Das Geheimnis von Corworth Castle
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Der Archivar



Beiträge: 160

Titel: [TXT] Magic Cee - Das Geheimnis von Corworth Castle
Verfasst am: Mo, 04 Apr 2011, 19:28
Beitrag
Antworten mit Zitat

Autor: Magic Cee
Dateidatum: 14.8.2004

Code:
                    DAS GEHEIMNIS VON CORWORTH CASTLE

Eine Gute-Nacht Geschichte von Magic Ceee

Die Mitwirkenden
----------------
Lord of Corworth, ein fanatischer Liebhaber von okulten Gegenstaenden
Mischif, sein keltischer Diener
Ceeekogryff, ein Druide
sowie
saemtliche Ausgeburten der Hoelle

Es war stockdunkel, als die Kutsche ueber die ausgewaschenen Wege im
schottischen Hochland fuhr.Hier, vergessen von der Welt, zeugten nur ein paar
knorrige Eichen,die von den Launen des Wetters halb verwittert waren, dass es
hier etwas lebendiges gab.
Der Kutscher fror,kalter,feiner Regen spruehte im ins Gesicht. Wie oft war er
diese Strecke gefahren! Wie oft hatte man in gewarnt vor den Tuecken des
Moores. Doch jetzt,alt und erfahren, kannte er die truegerische Behaglichkeit
der Irrlichter,die schon so manchem Wanderer zum Verhaenginis geworden waren,
der ihnen ins Moor folgte, in der Hoffnung, eine menschliche Behausung vorzu-
finden.
Der Wind frischte nun auf, und zerriss die dunkeln Wolkenfetzen, so dass der
fahle Mond sichtbar wurde. Der Kutscher trieb seine beidde an, den er
wusste, was in dieser Gegend um Mitternacht vor sich ging...
Hinter der naechsten Wegbiegung wurden sie sichtbar - die verwitterten Mauern
des Castle of Comworth. Ein Schauer jagte dem Kutscher ueber den Ruecken,doch
er musste weiter, schliesslich bezahlte der alte Lord immer gut.
Als er den Vorhof erreicht hatte und an die Tuer klopfte, hoerte er von drin-
nen schlurfende Schritte...es war Mischif, der alterlose, bucklige Diener des
Lords.
Er bat ihn mit einem stummen Kopfnicken, einzutreten, und schloss die schwere
Eichentuer, die krachend ins Schloss fiel.
Wie oft schon war er hier gewesen, wie oft schon hatte er seine grausige
Fracht hier abgeliefert, wie oft schon hatte er Lohn empfangen, von dem er
seine Spielschulden bezahlte, die er sich mit einer teuflischen Regelmaessig-
keit im Wirtshaus \'Zur Moorleiche\' einhandelte. 10 mal? 100 mal? 467 mal? Er
wusste es nicht. Der Lord trat zu ihm, und ueberreichte ihm wie immer einen
Umschlag. Der Kutscher nahm ihn, und verliess das Schloss auf dem gleichen
Weg, den er gekommen war.
Als er auf seinem Kutschbock sass, und in seinem Schaedel die wildesten Ge-
danken jagten, fasste er seinen Entschluss: es musste ein Ende nehmen mit
diesem Leben voller Angst. Vielleicht war er sogar der naechste?
Als er am Friedhof vorbeifuhr, der etwa eine Meile vor dem Dorf lag, packte
ihn das nackte Grausen: auf einem Grabstein sass eine halb verweste Leiche
und onanierte. Der Kutscher wandte sich ab und musste sich uebergeben. Die
Leiche jedoch fuhr fort, und unter diabolischem Stoehnen ergoss sich ein
wahrer Schwall aus Sperma, Blut und Kuchenkruemeln ueber den Grabstein, floss
zusammen und formte ein Wesen, von dem der Kutscher schon gehoert hatte: Ein
Griselknisp.

Zu dieser Zeit, etwa 20 Meilen entfernt, schreckte der Druide Ceeekogryff aus
dem Schlag. Ja, es musste wahr sein...zu deutlich hatte er die Zeichen im
Schlaf gesehen.
Er erhob sich und nahm diverse geheimnissvolle Gegenstaende aus seinen Re-
galen, packte alles zusammen und ging hinaus in die Nacht, die ihn mit einer
unfreundlichen Mischung aus klatem Regen und eisigem Wind empfing.
Ceeekogrff blickte auf seinen magischen Gnumpf...und auch er zeigte ihm, dass
der Traum nur allzu wahr war.
Ceeekogryff wusste: er, nur er war imstande, das bevorstehende Unheil abzuwen-
den. Er schlug seinen Kragen hoch und verschwand darauf im Wald.

Der Kutscher schlug wie ein Wahnsinniger auf seine Pferde ein, bis er merkte,
dass sie ihm schon lange durchgegangen waren. Von Panik ergriffen sprang er
Kutschbock hinab, um zu Fuss weiterzuhasten. Doch zu spaet: Die onanierende
Leiche hatte ihn gesehen, und kam mit einem diabolischen Grinsen auf ihn zu.
Dem Kutscher schnuerte es die Kehle zu...zu aehnlich hatte er sich immer die
Moorleichen vorgestellt, die von Zeit zu Zeit wieder zum Vorschein kamen.
Er begann zu laufen, schneller, immer schneller, sein Atem ging pfeifend, der
Schweiss ran ihm aus allen Poren...doch sosehr er sich auch anstrengte, die
Leiche holte langsam auf, verkuerzte den Abstand zwischen ihr und dem Kut-
scher, langsam, gleichmaessig und praezise wie es nur eine Maschine der
Hoelle sein kann.
Der Kutscher gab sein letztes, rannte uber Felder und schrie um Hilfe. Doch
er wusste, niemand wuerde ihn hier hoeren, niemand wuerde ihm helfen. Er
rannte,doch er stolperte ueber eine Baumwurzel und blieb schwer atment liegen.
Die Leiche kam langsam naeher, wurde groesser. Gebannt starrte der Kutscher
auf sie.
Dann wusste er: er hatte verloren. Die Leiche beugte sich ueber ihn, immer
weiter, und begann, mit dem Kutscher zu schlafen.
Unter rhytmischen Bewegungen drang die Leiche in ihn ein, immer tiefer...

Wie wird es weitergehen? Werden der Kutscher und die Leiche heiraten?
Was sucht Ceeekogryff im Wald? Welche Rolle spielt Umpfdad, die Waschfrau des
Lords, in dieser ganzen Geschichte?
Wieso verplempere ich hier meine Einheiten und tippe alles online, anstatt
die ganze Scheisse upzuloaden?

Diese Fragen werden natuerlich offen bleiben bis zur naechsten Folge !
Verpassen Sie nicht den zweiten Teil, wenn es heisst:
\'Heinz Schenk und der Baembel des Todes\'...

In diesem Sinne: Hvet ve gard\'na! (Das ist KELTISCH!). Magic Ceeekogryff

C by Magic Ceee


           Das Geheimnis von Corworth Castle / Teil 2.

Der Mond warf ein unnatuerliches Licht auf das Gesicht von Ceeekogryff, der
auf einem versteckten Pfad im Wald ging, der ihn zu seiner Hoehle fuehrte. In
seinem Kopf arbeitete es wie verrueckt -die Elfen von Schmockkaldumhock hatten
ihm doch offenbart, dass das Erscheinen des Griselknisps noch dauern wuerde...
Doch er konnte es nicht aendern, das Schicksal der Welt schien besiegelt,wenn
er nicht den verzauberten Packoschmatz finden wuerde.
Ihm war, als hoerte er Schritte hinter sich, blieb stehen, ging wieder weiter,
doch die Geraeusche blieben.
\'Ist da wer?\' rief er in den Wald hinein. \'Nein, niemand!\' kam es zurueck, und
erleichtert machte sich Ceeekogryff daran, die Hoehle zu erreichen, den die
Nacht wurde immer schwaerzer, so dass man kaum die Hand vor den Augen sehen
konnte.

Im Castle Corworth hingegen brannte munter ein Feuer im Kamin, als der alte
Lord seinen Diener Mischief zu sich rief.
\'Du weisst, noch ein Teil fehlt in meiner Sammlung, um fte des Uni-
versums zu konzentrieren\', sagte er zu ihm. Mischief nickte, und der Lord
fuhr fort:\'...in 13 Tagen ist es genau 1256 Jahre her, dass man mich als He-
xer verbrannt hat. Was die Leute damals fuer unmoeglich hielten, gelang mir
in den Kellern meines Schlosses: einen Weg zu finden, den Tod zu besiegen.
Dieser Entdeckung verdanke ich es, dass ich nun auf die Erde zurueckkehren
konnte. Doch meine Macht ist noch klein, genau wie mein Penis, aber mit dei-
ner Hilfe werde ich es schaffen, den Packoschmatz zu finden und die Kraefte
des Universums auf mich zu uebertragen.
So schaffe ihn mir herbei, und reicher Lohn ist dir gewiss. Denn ich weiss,
mit deinem Buckel bist du unzufrieden. Beschaffe mir das Packoschmatz, und
ich werde dir einen zweiten verschaffen.\'
Mischief verzog sein Gesicht zu einer Fratze, nahm seinen Mantel und ging
hinaus in die unfreundliche Kuehle der Nacht.

Doch wie gehts unserem Kutscher? Nun, nachdem die Leiche sich an ihm ergoetzt
hatte, fragte sie ihn, ob er nicht heiraten wolle.
Der Kutscher bat sich Gedenkzeit aus, und kehrte breitbeinig und mit wundem
Arsch nach Hause zurueck.

Wird der Kutscher ein Mittel gegen sein chronisches Aftersausen finden?
Wird Ceeekogryff die Hoehle finden, oder bleibt er wieder im Wirtshaus im
Wald stecken?
Oder sucht er das Knusperhaus?
Und welche Rolle spielt Umpfdad, die Waschfrau des Lords, nun wirklich????

Auch diese Fragen bleiben wie immer ungeklaert bis zum naechsten Teil,wenn es
wieder heisst: \'Auf der Suche nach dem Juwel aus Niehl\'.
In diesem, unserem Sinne: Get ya kicks on function sixty-six!

Magic Ceee

C by Magic Ceee


               DAS GEHEIMNIS VON CORWORTH CASTLE / Teil 2+1 = 3

Ceeekogryff schlug den Kragen seines Mantels hoch. Jetzt, in der Nacht,wirkten
die kahlen, knorrigen Eichen des Waldes wie riesige Gestalten, und ihre Aeste
schienen nach ihm zu greifen.
Ploetzlich durchfuhr Ceeekogryff ein stechender Schmerz,er zuckte aufschreiend
zusammen, kruemmte sich, wie von Hochspannung durchflossen, und machte einen
gewaltigen Satz hinter den naechsten Baum.
Dort lehnte er sich aechzend an den Stamm. Wieso hatte er nicht vorher daran
gedacht? Immer wieder passierte ihm das! Er fluchte, oeffnete seine Hose und
pinkelte. Das tat gut, die Erleichterung schien ihm im Gesicht geschrieben zu
sein. Doch nun weiter! sagte er zu sich, und schloss seine Hose. Da zerriss
ein markerschuetternder Schrei den Wald - Ceeekogryff hatte vergessen, seinen
Schniedel ordnungsgemaess zu verstauen...
Keuchend machte er sich auf den Weg. Nun war er bald am Ziel...es wuerde ihn
jedoch einige Muehe Kosten, den Schmakopatz an sich zu bringen und ihn zu
vernichten, um das Schicksal doch noch zum Guten wenden oennen.
Ein, zwei Meilen noch, der Mond verbarg sich wieder hinter pechschwarzen
Wolkenfetzen. Ceeekogryff sah die Hand vor den Augen nicht. Welch ein Glueck,
dass er einige magische Gegenstaende mit sich fuehrte!
Er griff in seinen Beutel und holte den magischen Knarz heraus, beruehrte ihn
mit den Fingerspitzen, und der Knarz begann zu leuchten, hell genug, um den
Weg sicher zu finden, aber doch nicht so hell, dass Ceeekogryff die Fall-
grube bemerkt haette, in die er einen Atemzug spaeter reinplumpste. Er
schlug hart auf und fiel in eine Ohnmacht.
Im Traum sah er ein verschwommenes Bild, das sich langsam entwirrte...

Der Kutscher hingegen war nach Hause zurueckgekehrt und lies sich in seinen
schweren Armsessel fallen. Mein Gott, dieser Schmerz im Hintern! Die Leiche
hatte es ihm wirklich sehr streng gemacht, hatte ihm die Rosette bis zum An-
schlag aufgerissen.
Sollte er sie heiraten? Eine kirchliche Trauung in weiss kam nicht in Frage,
da er zum einen keine Jungfrau (bzw. Jungmann, Anm. d. Red.) mehr war, zum
anderen wusste er nicht, wie die Oeffentlichkeit reagieren wuerde. Und ueber-
haupt, alle die kirchlichen Floskeln erschienen ihm nur noch als Phrasen,denn
was hatte \'...bis das der Tod euch scheidet...\' hier zu bedeuten? Arschficken
bis in alle Ewigkeit, sonst nichts!
Andererseits, die Spiele, die die Leiche mit ihm gemacht hatte, hatten ihm
wirklich gut gefallen, nur dieser Schmerz...
Geplagt von wilden Gedanken ging der Kutscher zu Bett, um dort mit dem Kopf-
kissen ueber seinen Fall zu diskutieren.

Ceeekogryff, immer noch ohnmaechtig in der Grube liegend, sah jetzt im Traum
ganz deutlich das Bild vor sich.
Er sah sich, in j=ungen Jahren, froehlich spielend auf dem Landsitz seines
Onkels, der ein maechtiger Druide war, aber an einer unheilbaren Krankheit,
dem Drudenfuss, litt.
Da! Er sah sich, mit einer Kerze in der Hand, langsam die glitschigen Treppen
zum Keller des Landsitzes hinabsteigen. Die flackernde Flamme der Kerze warf
unheimliche Bilder an die moosueberzogenen Waende des Gewoelbes. Seine kleinen
Fuesse schoben sich vorsichtig Zentimeter um Zentimeter vorwaerts...huch!
Fast waere er ausgerutscht! Weiter! Von jugen2licher Neugier getrieben, hielt
er schnurrgrade auf die alte Holztuer am Ende des Ganges zu. Sie war nicht
verschlossen, und der kleine Ceeekogryff oeffnete sie.
Was er dann sah, liess ihn aufschreien: eine riesige, lebende Millita-Filter-
tuete kam langsam auf ihn zu und versuchte, ihn mit Kaffeesatz zu bespucken.
Er schrie, schrie immer lauter. Mit einem Ruck fuhr Ceeekogryff aus seiner
Ohnmacht auf, und schrie sich an, warum er so schreie? Er schrie zurueck,er
schreie nicht, da merkte er, dass er sich selber anschrie.
Benommen kletterte er aus der Grube und begann zu laufen, denn er musste die
Hoehle noch vor dem Morgen-Grauen (hehe, Anm. d. Red.) erreichen. Den magisch-
en Knarz steckte er wieder in seinen Beutel, da er ihm anscheinend nichts
Gutes brachte...

Mischief hingegen spuerte, dass nicht nur er alleine auf der Suche nach dem
Schmakopatz war. Da war noch etwas anderes, eine fremde Macht, deren Groesse
und Staerke er jedoch nicht feststellen konnte.
Wo sollte er den Packoschmatz suchen? Wie sah es aus? Wer konnte ihm helfen?
Unwillig blickte er umher, da fiel sein traeger Blick auf einen verwitterten
Wegweiser an einem Baum, auf dem stand \'Von hier aus noch ca. 70 Minuten bis
zum Packoschmatz in noerdlicher Richtung. Aber pass auf, Du bist nicht der
einzige, der ihn sucht!\'
Ein Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht von Mischief, und er machte sich auf
den Weg nach Norden.
Das heisst, er haette sich auf den Weg nach Norden gemacht, wenn nicht der
Autor diesen bloeden Witz in diese Geschichte eingebaut haette, um den Diener
des Lords auf eine falsche Faehr(t)e zu schicken.
In Wirklichkeit befand sich der magische Gegenstand naemlich im Sueden. Und
auf diesem Weg war auch Ceeekogryff unterwegs.
Alles ganz einfach, wenn nicht Mischief den Teil dieser Geschichte in einer
keltischen Mailbox gefunden haette, und den Betrug des Autors bemerkt haette.
Nachdem er nun also wusste, dass er verarscht worden war, verfluchte er den
Autor dieser Geschichte (\'MOEGE IHN DER BLITZ BEIM SCHEISSEN TREFFEN!\'),und
machte sich nun ebenfalls auf den Weg nach Sueden.

War alles umsonst? Oder kostet es was? Wenn ja, wieviel?
Wie wird die Konfrontation Mischief - Ceeekogryff ausgehen?
Oder werden die beiden gemeinsam ausgehen? Wieso haben wir schon wieder
nichts ueber die Rolle von Umpfdad, der Waschfrau des Lords, erfahren?
Oder kann sie nur eine Rolle rueckwaerts?
Wen interessiert diese Scheisse eigentlich?

Diese Fragen bleiben wie immer (gaehn) offen bis zum naechstenmal, wenn es
wieder einmal heisst: BAUER HARMS UND DER PFLUG DES PHARAO...

In diesem Sinne: TUT ENCH AMUN NICHT WEH!

Magic Ceee


             Das Geheimnis von Corworth Castle / Teil SQR(16) = 4

Der Weg war beschwerlicher, als Ceeekogryff angenommen hatte. Normalerweise
nahm er ja nichts an, da er alles hatte, aber dennoch.
Der Weg begann, steil anzusteigen, und Ceeekogryff\'s Atem ging in schweren
Stoessen. Gott, wie weit war es denn noch? Er fuehlte, er musste ganz nah an
der Hoehle sein. Oder war er von seinem Sturz noch so benommen, dass er schon
in der Hoehle war, ohne es zu bemerken? Er schaute pruefend umher. Nein,nichts
deutete darauf hin, dass er schon in der Hoehle war. Andererseits deutete aber
auch nichts darauf hin, das er nicht in der Hoehle war. Er beschloss, diesem
Sachverhalt auf den Grund zu gehen, und steckte pruefend seine Haende gen
Boden. Doch, alles deutete darauf hin, dass er noch im Wald der wilden Watze
war, die Erde fuehlte sich warm und feucht an, und man konnte sie kneten.
Auch ging ein eigentuemlicher Geruch von ihr aus, ein Geruch, der ihn an den
Geruch von ******** (zensiert, Anm. d. Red.) erinnerte.
Zur Kontrolle roch er an seinem Finger...ja, es war kein Zweifellich. Er
hatte tatsaechlich in einen riesigen stinkenden Haufen von Knetgummi (hehe)
gefasst. Was hatte das zu bedeuten? Wo war er? Wer war er? Wieso war er? Was
soll das alles?
Ceeekogryff setze sich auf einen Stein, den er aus seinem Beutel nahm, und
weinte. Und wie er so weinte, da war ploetzlich ein Geraeusch in der Luft,
ein heller, freundlicher Klang, so wie von Glocken. Er blickte auf und be-
merkte einen Lichtpunkt, der auf ihn zu kam, und der langsam groesser wurde
und Gestalt annahm.
Der Lichtpunkt stoppte zwei Meter vor seinen Fuessen und sprach: \'Kuess mich,
ich bin ein verzauberter Koenigssohn! Wer mich befreit, der bekommt die
Haelfte vom Koenigreich und meine Tochter zum Mann (?? Anm. d. Red.)!\'
Ceekogryff jedoch sprach: Prutznelda, alte Schlammschleuder! Was fuehrt Dich
zu mir?
Ja, es war in der Tat Prutznelda, die gute Waldfee, die nur testen wollte,ob
er es auch wirklich war. Sie nahm ihre wahre Gestalt an (lechz! Anm. einiger
Sittenstrolche) und sagte zu ihm: \'Siehe, ich weiss, nur Du allein kannst das
nahe Ende abwenden. Du suchst den Schmakopatz,doch beeile Dich! Denn Mischief,
der Diener des Lords, hat gleiches vor!\'
Sprachs, und verschwand. Ceeekogryff stand auf, packte den Stein ein, und be-
gann zu laufen...

Ja, der Lord! Was tat er eigentlich in der Zwischenzeit? Keine Ahnung. Aber da
ich ein schoepferischer Mensch bin, denke ich mir mal schnell was aus:

a) Nachdem er Mischief seinen Befehl erteilt hatte, begab er sich in die
   Kueche, um sich dort ein paar Brote zu schmieren.

b) Nachdem er sich die Brote geschmiert hatte, ging er in seinen Keller, um
   ein paar Monster zu bauen.

c) Nachdem er ein paar Monster gebaut hatte, hetzte er sie auf den Autor
   dieser Scheisse, damit dieser Krampf ein Ende haben moege.

Bitte zaehlen Sie ihre Punkte zusammen, und schauen Sie in die Testauswertung.
Quatsch. Nachdem Mischief das Schloss verlassen hatte, ging der alte Lord in
sein Gemach, in denen er seine okulten Gegenstaende haeufte.
Er las in alten Schriften, machte hier und da ein paar Notizen, notierte sich,
auf welchen Zetteln er was notiert hatte, und begann, aus seinen Regalen di-
verse Gegenstaende herauszunehmen, die er in der Form eines quadratischen
Kreises auf den Boden stellte.
Nachdem er die Grundform erstellt hatte, legte er zu jedem Eckstein des Krei-
ses (insgesamt 17,3) einen Zumgirbel.
Kaum hatte er dieses vollbracht, als das magische Kreisquadrat anfing, in ei-
nem gruenlichen Licht zu schimmern. Der Lord konnte ein Lachen nicht unter-
druecken...nur noch wenige Stunden, und er wuerde den fehlenden Stein haben,
den Stein des Mosaiks, der ihm die vollkommene Macht bringen wuerde, voll-
kommener als Vollkommbrot. (hehe, mein Gott, bin ich witzig...VOLLKOMMBROT...
echt lustig, oder? Ueberfl. Anm. d. Autors).

Nunja. Mischief hatte also bemerkt, dass er auf dem falschen Weg war, und war
in die entgegengesetze Richtung maschiert. Er fuehlte, wie diese fremde Macht
immer groesser wurde, er spuerte ihre Kraft, er spuerte ihre Naehe, dann
spuerte er auf einmal, wie seine Beine immer weicher wurden...der Trottel war
naemlich gradewegs in Moor gelaufen, die angebliche Falschmeldung auf dem
Wegweiser war naemlich gar nicht falsch, sondern eine falsche Falschmeldung,
also eine wahre Wahrheit, aber darueber moechte ich jetzt nicht falschen, aeh,
feilschen.
Also waeren wir den Trottel los...haehae. D.h., wir waeren ihn losgeworden,
wenn nicht ein dicker Ast ins Moor gereicht haette, der Mischief Gelegenheit
gab, sich wieder rauszuziehen. Naja. Dann kommt es eben doch noch zum Kampf
zwischen ihm und Ceeekogryff.

Der war inzwischen orientierungslos umhergestolpert, auf der Suche nach der
Hoehle. Da! Hinter den Baeumen! Ja! Da musste es sein! Geradewegs rannte er
darauf zu. Und damit mal ein wenig Stimmung hier reinkommt: Ja, er hatte sie
gefunden, jetzt war es nur noch eine Sache von Minuten, bis er den Schmako-
patz gefunden und zerstoert haben wuerde...oder?

Seltsam, aber so steht es geschrieben.

Sind es wirklich nur noch wenige Minuten?
Wieso ist Mischief nicht totzukriegen? Wieso kann er keine kinderkriegen?
Steckt Umpfdad, die Waschfrau des Lords, mit Heavy Horst, dem Kneipenwirt,
unter einer Decke? Wenn ja, was machen sie da? Verbotene Liebesspiele?
Was ist ein magisches Kreisquadrat?

Alle diese, und 487 andere Fragen bleiben wie immer ein Geheimnis bis zum
naechstem Mal, wenn es wieder einmal heisst:
Mein Penis, das Ungeheuer von Loch Nass...

BCNU...Magic Ceee   :->


                Das Geheimnis von Corworth Castle / Teil 5

Was bisher geschah: Eigentlich nichts. Nur, dass der Autor inzwischen beim
fuenften Teil dieses Mists angelangt ist, und noch immer ONLINE (!) eintippt,
anstatt den Kack (sprich: CAC) mit einem Textverarbeitungsprg. vorzubereiten,
und dann einen Upload zu machen.
Aber nein. Er muss natuerlich auf seinem Commodore 610 arbeiten, fuer den es
(noch) keine Software gibt. Aber was solls. Schenken wir ihm unsere Bewunder-
ung ob seines grossen Genius, und lauschen gespannt seiner Geschichte, die
sich langsam, aber sicher, dem Ende naehert. Das ist auch noetig, denn bisher
stellte sich der erhoffty Erfolg nicht ein (naemlich der, dass sich mal ein
paar der Maedels hier in seiner PM melden und dort ihre Liebeserklaerungen ab-
legen). Pack\'mers, Buam!

Wie wir bereits wissen,hat der Druide Ceeekogryff die Hoehle, in der sich der
Schmakopatz befindet, gefunden. Ungluecklicherweise hat sich jedoch auch
Mischief aus dem Moor retten koennen, und ist es nur noch knappe 10
Minuten von ihr entfernt...

Ceeekogryff zitterte vor Anspannung. Er hatte es fast geschafft -
welcher normale Mensch steht schon um 3 Uhr in der Frueh auf, um einen bloed-
sinnigen Gegenstand im Wald zu suchen, noch dazu, wenn es regnet, und man
seine Haende und Fuesse nicht mehr vor Augen sieht? Also.
Dunkel und bedrohlich erschien ihm der Eingang zur Hoehle. Wie lange dauerte
es noch bis zum Sonnenaufgang? Er holte seinen magischen Knarz aus seinem
Beutel und befragte ihn. Der Knarz antwortete: \'Der-Die-Das...Wer-Wie-Was...
Wieso-Weshalb-Warum...Wer nicht fragt, bleibt dumm!\'
In der Tat...total unbrauchbar, das Geraet. Ceeekogryff steckte ihn ein und
betrat die Hoehle...

Der alte Lord hielt in seinem Treiben inne. Deutlicher als zuvor spuerte er
die Macht, die all sein Bemuehen zunichte machen konnte. Er konzentrierte
sich, ein wildes Flackern stand in seinen Augen, Schemen tauchten vor seinem
geistigen Auge auf, Nebel, undurchdringbar wie diese Geschichte...doch die
Nebel nahmen Formen an, zerflossen wieder, und bildeten schliesslich eine
Menschenkette, die gegen das Hochwasser an der Theese demonstrierten.
Es hatte keinen Sinn...so sehr er sich konzentrierte, umso mehr verwirrte er
sich, diese Macht schien groesser zu sein, als er angenommen hatte. Was oder
wer konnte das sein? Er fuehlte mit jeder Nervenfaser, dass nicht alles so
glatt laufen wuerde, wie er es sich erhofft hatte. War Verlass auf Mischief?
Wuerde er seinen Befehl ausfuehren koennen?
Er hoffte. Denn nur noch ein winziges, aber wichtiges Puzzleteil fehlte ihm
noch zu seiner vollkommenen Macht...

Langsam gewoehnten sich Ceeekogryff\'s Augen an die in der Hoehle herrschende
Dunkelheit. Schemenhaft konnte er vereinzelte Konturen wahrnehmen, es war ihm
jedoch nicht moeglich, Groesse und Ausmass der Hoehle zu bestimmen. Grade,als
er in Gedanken versunken umherging, da kam aus einer Mauerspalte ein kleiner
Zwerg zu ihm gesprungen und sprach: \'Siehe, ich bin ein Helfer der Waldfee,
die mich beauftragt hat, Dir zu helfen. Meine Sippe, das grosse Geschlecht
der Wichsbolde, wurde vom Schoepfer verdammt, in diesen dumpfen Mauern zu
leben, bis dass der Tag naht, an dem der Befreier kommt, der die Daemonen
der Hoelle zurueckstoesst in den stinkenden Schlund, der sie ausspie.\'
Ceeekogryff nahm den Zwerg bei der Hand, und der fuehrte ihn geradewegs in
eine andere Hoehle, die voll war mit Wichsbolden, die eifrig ihrer Taetig-
keit nachgingen (hehe).
Der Zwerg sprach zu ihnen:\'Sehet, der, der hier kommt, er wird uns befreien.\'
Und ein Aussaetziger kam zu ihm und sprach:\'Oh Herr, wenn Du es bist, so hel-
fe mir!\' Und Ceeekogryff sprach zu ihm:\'Wenn in Dir nur ein Funken Glaube
ist, so betrachte dich im Spiegel, und siehe, Du bist geheilt.\' Und der Aus-
saetzige ging, und er ward geheilt.
Und da kamen zu ihm alle Kranken und Lahmen des Reiches, und er heilte sie.
Und wie Ceeekogryff so wandelte, da kam er an einen Platz, an dem stand einer,
und der solltc gesteinigt werden.
Und er schrie das Volk an:\'Wer von euch ohne Suende ist, der werfe den ersten
Stein!\' Und keiner warf.
Und seine Juenger kamen und sprachen zu ihm:   (Shit, habe mich wieder vertan,
ich schreibe naemlich grade fuer eine grosse Institution noch einen Roman,der
den Leuten Hoffnung schenken soll, und dieser Institution Macht, Anm. d.
Autors.).
Also nochmal. Der Zwerg sprach zu ihnen:\'Dieser ist es, der uns befreien
wird.\' Und sie sagten:\'Wohl denn, das Glueck sei auf deiner Seite!\'
Und der Zwerg fuehrte Ceeekogryff in einen kleinen Raum, in dessen Mitte ein
Altar stand...und auf eben diesem Altar lagen die Steinplatten mit den zehn
Geboten. (Verflucht, ich komme immer durcheinander, tut mir leid...was haltet
ihr davon, wenn ich meinen Roman \'Bibel\' nenne? Ich finds gut, hoert sich
super an, oder? Anm.d. Autors)
Auf diesem Altar nun also lag der Schmakopatz. Ceeekogryff konnte es nicht
glauben. Nun hatte er es in der Hand - die Rettung der Welt der Busse, aeh,
durch Vernichtung eben dieses Gegenstandes, dem fehlenden Teil des magischen
Kreisquadrats des Lords...
Er streckte die Hand aus, langsam, vorsichtig...noch 5 Zentimeter trennten
ihn vom Schmakopatz - da vernahm er hinter sich ein Bruellen...
Miscief hatte die Hoehle erreicht, und kam nun langsam auf Ceeekogryff zu...
sein Blick verriet, dass er zu allem Bereit war, sogar mit einer Zwangshei-
rat mit Umpfgnumpf, der Schwester von Umpfdad, der Waschfrau des Lords, die
die Geliebte von Heavy Horst ist, welche...blabla
Seine Haende hoben sich langsam, um schlurfend kam er auf Ceeekogryff zu...
nur noch wenige Meter trennten die beiden voneinander. Die Konfrontation und
der Kampf schienen unausweichlich...ein Kampf Gut gegen Boese.
Ceeekogryff wich zurueck, um Zeit zu gewinnen, dann fasste er einen Ent-
schluss...

Fasste er wirklich einen Entschluss?
Oder fasste er sich an den Reisverschluss, weil er wieder einmal pinkeln
musste? Wie wird der Kampf enden? Wann wird diese Geschichte enden?
Diese Fragen bleiben wie immer ein offenes Geheimnis...bis es wieder heisst:
SPASS MUSS SEIn,SPRACH FRANKENSTEIN - UND SCHOB DIE EIER MIT HINEIN...
So long...but still 2 short...Magic Ceee   :->

C by Magic Ceee

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