Isabel Allende - Eva Luna

[boris]

Isabel Allende - Eva Luna

Aus einer amazon-Rezension: "Wer noch nie etwas von Isabel Allende gelesen hat, kann mit diesem Buch anfangen." - ok, dann höre ich damit sofort auch wieder auf, denn ich habe von 400 nur 100 Seiten durchgehalten.
Bemerkenswert ist nur, dass ich das Buch vor 23 Jahren geschenkt bekommen habe (!) und es mich seitdem ungelesen begleitet hat.

Story: Erzählt wird die Lebensgeschichte von Eva Luna, ihrer Mutter und noch eine Reihe anderer Leute.

Geschrieben ist das ganze nicht schlecht, allerdings springt die Handlung zwischen einigen Personen hin und her, und bei allen halbwegs gut fabulierten, teilweise recht märchenhaften Lebensläufen, kommt hier kein Interesse für die Figuren auf, es wirkt alles etwas willkürlich zusammengedichtet, dann kommt mal wieder etwas Geschichte und Politik rein, dann dieses und jenes und irgendwie wird es nicht interessanter ... wie gesagt: nach 100 Seiten war für mich Schluss, weil einfach zu langweilig.

Und noch eine Rezension von amazon: "Meine Frau hats wieder und wieder gelesen, muss also gut sein. Frauenliteratur ist besser als Damenbart."