Film: Wolfzeit

[boris]

Wolfzeit (2003)

Film von Michael Haneke, Schöpfer von grandiosen Filmen wie "Funny Games", "Benny's Video", "Caché" oder "Das weiße Band".

Story (von imdb): "Schon zu Beginn des Films scheint die Zivilisation zusammengebrochen, ohne dass die Erzählung näher darauf eingeht. Eine vierköpfige Familie ist unterwegs zu ihrem Ferienhaus. Dort angekommen, wird von Leuten, die das Haus besetzt halten, der Vater erschossen. Die Mutter Anne ist mit ihren beiden Kindern Eva und Ben nun völlig auf sich gestellt. Sie irren durch eine apokalyptische Welt, wo brennende Kühe und verwesende Schafe am Straßenrand liegen. Nach einiger Zeit kommen sie zu einem Bahnhof, an dem sie andere Flüchtlinge treffen, und sich der dort herrschenden Hierarchie unterwerfen. Als neue Leute dort ankommen, scheint wieder alles außer Kontrolle zu geraten."

Rein optisch nicht schlecht in Szene gesetzt, aber nach ca. 40min. hört die Handlung quasi auf, die Leute sitzen rum und warten auf den Zug. Es gibt noch ein paar Konflikte, viel mehr passiert aber nicht, so das die ganze Nummer auch irgendwie zu nichts führt.
Schade, normalerweise bin ich ein großer Fan von Haneke, aber das hier war einfach zu langweilig.