Film: Simon Werner fehlt

[boris]

Simon Werner fehlt (2010)

Story: An einer Schule verschwinden drei Schüler, nach einer Party finden Klassenkameraden eine Leiche im Wald. Der Film beleuchtet die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln und folgt jeweils einem von vier Schülern im Verlauf der Tage.

Zum einen war die Aufteilung der Perspektive gut gemacht, so bekam man von derselben Situation immer wieder einen anderen Eindruck. Auch waren die Figuren sehr authentisch, die ganzen Gespräche und Handlungen wirken tatsächlich wie aus dem Leben gegriffen - das ist schon mal eine Leistung, wenn man sich ansieht, was sonst so als "Jugendfilm" verkauft wird.
Aber: Die Handlung ist nicht besonders interessant und wird das erst recht nicht dadurch, dass man sie viermal sieht. Auch die Auflösung wirkt seltsam aufgesetzt.
Insgesamt daher trotz interessanten Konzepts sehr langweilig.