Film: Oblivion

[boris]

Oblivion (2013)

Story: Nach einem Angriff von Aliens - den "Plünderern" ist die Erde zerstört, die Menschen kämpfen noch gegen ein paar Plünderer und machen sich ansonsten bereit, auszuwandern. Auf einer Zwischenstation, die vor der Erde schwebt, werden sie für den Exodus auf Titan vorbereitet, die Ressourcen der Erde werden mittels riesiger Fabriken langsam erschöpft. Überwacht wird dieser Prozess von einem Team, ein Mann (Tom Cruise), eine Frau - er fliegt mit seinem Schiff über die Erde und überwacht die Dronen, sie steuert seine Missionen und wird von der Zentrale gelenkt, ihre Erinnerungen an die Zeit vor dem Überfall wurden aus Sicherheitsgründen gelöscht. Als ein Schiff auf die Erde stürzt, erkennt er eine an Bord befindliche Frau wieder und fängt an, an der offiziellen Geschichte zu zweifeln.

Das hätte ein ordentlicher Endzeit-Streifen werden können, aber leider wurde es verkackt. Alle Elemente hat man irgendwo schonmal besser gesehen, die Erinnerungs-Nummern, Klone, Zerstörung der Erde und eine Hintergrundstory, die sich irgendwann als etwas völlig anderes herausstellt. Leider wird aus diesem Gehirnfick-Potential nichts gemacht, am Schluss wird der Pathos beinahe übermächtig, und es kommen auch noch riesige und überaus dämliche Logiklöcher hinzu.
Einziges Plus: Es gibt ein paar echt beeindruckende Landschaften der zerstörten Erde (und Flüge darüber) zu sehen. Visuell ist das schon mächtig gut, tricktechnisch sowieso, im Endeffekt bleibt aber nur Mittelmaß.