Film: Jack Reacher

[boris]

Jack Reacher (2012)

Story: Ein ehemaliger Army-Scharfschütze tötet wahllos fünf Menschen. Er wird geschnappt und verlangt, dass Jack Reacher sich um den Fall kümmert. Dieser ist ein Phantom, nirgendwo gemeldet, nicht auffindbar, aber er taucht von selbst auf, hält den Schützen für schuldig, vertieft sich aber in den Fall und findet mehr und mehr Widersprüche.

Von der Figur des Jack Reacher gibt es eine ganze Reihe Romane, die sich sicherlich in filmischen Fortsetzungen niederschlagen werden. Tom Cruise spielt den einsamen Rächer und produzierte auch diesen Film, womit er einen guten Fuß in der Tür für weitere Filme haben dürfte.
Die Figur ist insgesamt ganz gut aufgebaut, geheimnisvoll, mit komplettem Durchblick, dabei knallhart - natürlich - Superschütze, kampferprobt, etc. und auf jeden Fall noch ein Gutmensch, der einem auf Abwege gekommenen Mädel mal eben ein paar Tipps fürs rechte Leben mitgibt, nachdem er gerade ein paar andere umgehauen hat.
Die Story ging in Ordnung, nicht wirklich vollends realistisch, Reachers coole Sprüche waren allerdings etwas zu aufgesetzt, und Werner Herzog als Superbösewicht, der sich offenbar - unfassbar schlecht - selbst synchronisiert hat, war völlig daneben.

Fazit: Ein ganz okayer Film mit nicht zuviel Action und einem immerhin glaubwürdigen Ende. Kein Muss, weitere Filme würde ich mir aber durchaus ansehen.