Film: Das Leben vor meinen Augen

[boris]

Das Leben vor meinen Augen (2007)

Story: Vor 15 Jahren wurde Diana Zeuge eines Amoklaufs in ihrer Schule. Noch immer ist sie von diesem Ereignis traumatisiert und wird an jedem Tag ihres Lebens von ihren Erinnerungen eingeholt. Vor dem nahenden Jahrestag geraten immer mehr Dinge außer Kontrolle, sie sieht Schüler von damals auf der Straße und ihren Mann mit einer anderen Frau.
In Rückblenden wird die Zeit vor dem Vorfall erzählt, nach und nach kommen Details ans Licht.

Zugegeben: Das Ende war etwas überraschend, wenn ich es auch nicht verstanden habe, das musste ich erst bei wikipedia nachlesen.
Ansonsten ist der Film zum einen sehr langatmig, zu anderen durch die ständigen Wechsel zwischen Jetzt und Damals übernervös. Am Schluss wird es dann viel zu tragisch, auch zwischendrin will die Story einfach viel zu viel, hier noch eine Abtreibung eingestreut, da noch ein verschwundenes Kind.

Ganz gut gespielt, ganz gut fotografiert, insgesamt aber zu wirr und zu übertrieben.